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Gemeindeverband Sense wird zum blossen Beobachter

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Leserbrief

Gemeindeverband Sense wird zum blossen Beobachter

Autor: «Hauptstadt definiert ihre Region» – FN vom 31. Mai 2011

Am 2. Dezember 2010 ist die «Hauptstadtregion Bern», zu der auch Freiburg gehört, gegründet worden. Mit diesem Projekt der Hauptstadtregion hat es Bern geschafft, auf gleichem Niveau eingestuft zu werden wie die wirtschaftlich starken Metropolitanregionen Zürich, Basel und Genf-Lausanne. Von Seiten des Kantons Freiburg und des Sensebezirks sind schon an der Gründungsversammlung grosse Erwartungen an dieses Raumkonzept gestellt worden: «Wir wollen uns aktiv in dieses Projekt einbringen unter anderem durch das Mitmachen in den Arbeitsgruppen Verkehr und Raumplanung, sagte damals der Vertreter des Sensebezirks.

An der kürzlich in Freiburg stattgefundenen Generalversammlung sind die personellen und organisatorischen Strukturen festgelegt und bestimmt worden. Gemäss Bericht in den FN sind die folgenden Organisationen als Mitglieder dabei: Die Gemeinden Freiburg, Murten und Estavayer-le-Lac, die Regional-Körperschaften Agglo Freiburg sowie der Regionalverband See und Broyebezirk. «Der Gemeindeverband Sense ist vorerst als Beobachter dabei», heisst es im Bericht der FN. Die Mitarbeit möglichst vieler freiburgischer Organisationen und Institutionen wird meines Erachtens für die zukünftige wirtschaftliche und gesellschaftliche Entwicklung, aber auch für die Positionierung des ganzen Kantons Freiburg von grosser Bedeutung sein.

Fazit und Schlussfolgerung, insbesondere was den Sensebezirk betrifft: Warum hat sich der Sensebezirk an der Generalversammlung für die Mitarbeit in den Arbeitsgruppen nicht durchsetzen können? Warum ist der Gemeindeverband Sense nur als Beobachter dabei? Was kann der Gemeindeverband Sense als Beobachter konkret bewirken? Muss der Sensebezirk dieses «Abseitsstehen» einfach so hinnehmen? Sicher kommen sich viele Senslerinnen und Sensler als Bürger zweiter Klasse vor! Befindet sich der Sensebezirk wirklich in einem Niemandsland? In dieser komplexen Angelegenheit haben sicher alle Senslerinnen und Sensler Anrecht auf eine möglichst sachliche und transparente Information von kompetenter Seite. Viele warten darauf!

Autor: Joseph Zosso, Schmitten

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