Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Gemeindeversammlung genehmigt positive Jahresrechnung

Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Rote Zahlen sind in St. Ursen eine Seltenheit. Bei der Jahresrechnung ihrer Gemeinde kennen die St. Ursner schon fast nichts anderes als erfreuliche Nachrichten. «Die Rechnungen waren in den letzten Jahren immer positiv, das ist aber keine Selbstverständlichkeit», betonte Ammann Pierre-André Jungo am Freitagabend an der Gemeindeversammlung. Auch für 2015 konnte der Gemeinderat eine Rechnung im Plus präsentieren. Diese schliesst mit einem Ertragsüberschuss von gut 4325 Franken, bei Aufwand und Ertrag von gut 5,2 Millionen Franken. Die Gemeinde tätigte 2015 Nettoinvestitionen von gut 248 000 Franken. «Alle Investitionen, die wir ins Auge gefasst hatten, konnten wir auch tätigen», so Vize-Ammann Charles Wicky. Die St. Ursner genehmigten sowohl die Rechnung 2015 als auch die Investitionsrechnung einstimmig.

Bohrung nach Wasserquelle

 Bei so guten Zahlen war es für den Gemeinderat auch nicht schwierig, den 53 anwesenden Bürgern ein Projekt schmackhaft zu machen: Zusammen mit den Gemeinden Giffers, Tentlingen und Rechthalten plant St. Ursen im Gebiet Gingerain im Grenzgebiet zwischen Rechthalten und Giffers eine Probebohrung. Diese könnte eine neue Grundwasserquelle zutage fördern. Dafür sind Kosten in der Höhe von rund 80 000 Franken veranschlagt. St. Ursen trägt an die Bohrung einen Anteil von 20 000 Franken bei. Die Versammlung genehmigte das Kreditbegehren einstimmig. Das Ende der Legislatur 2011 bis 2016 bedeutet für St. Ursen das Ende einer Ära. Gleich drei langjährige Gemeinderäte wurden am Freitag verabschiedet: Roland Rothenbühler, Vize-Ammann Charles Wicky und Ammann Pierre-André Jungo. Rothenbühler war während 13 Jahren als Gemeinderat tätig und beschäftigte sich unter anderem mit dem Projekt Ökovernetzung. Wicky sass gar 15 Jahre lang im Gemeinderat. «Ich habe viele wichtige Erfahrungen gemacht während all der Jahre», sagte er. Eine besondere Ehre wurde Ammann Pierre-André Jungo zuteil: Die St. Ursner adelten seine Leistungen während der letzten 25 Jahre mit einer Standing Ovation. «Unsere Gemeinde hat sich enorm verändert und ist stark gewachsen. Ich bin stolz, zu dieser Entwicklung einen Beitrag geleistet zu haben», schloss Ammann Pierre-André Jungo. 

Meistgelesen

Mehr zum Thema