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Gemeindeversammlung Tafers stimmte zwölf Einbürgerungen zu

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Autor: Karin Aebischer

TafersDrei der fünf Anträge des Gemeinderates Tafers um Einbürgerung der geprüften Personen wurden von der Gemeindeversammlung am Freitag einstimmig genehmigt. Nur bei einer vierköpfigen Familie mit russischer Staatsangehörigkeit, deren 26-jährige Tochter aufgrund der Volljährigkeit in einem separaten Gesuch behandelt wurde, taten einige Nachbarn ihre Bedenken kund. Ein Anwohner führte aus, er habe die Familie im Quartier nur selten angetroffen. Sie seien nicht oft zuhause, und es würde sie eigentlich niemand richtig kennen. Somit könne man auch nicht von Assimilation sprechen. Ein weiterer Nachbar kritisierte, dass die Familie noch nie bei einer Aktivität des Quartiervereins dabei gewesen sei. Dies gehöre jedoch auch zum Dorfleben, wenn man wisse, dass man eingebürgert werden will. Die 76 Bürgerinnen und Bürger stimmten den beiden Anträgen schlussendlich mit acht bzw. sieben Gegenstimmen zu.

Weiter eingebürgert wurden eine vierköpfige Familie serbischer Staatsangehörigkeit, die seit 1995 in der Gemeinde Tafers wohnhaft ist; ein 48-jähriger deutscher Staatsangehöriger und seine beiden Söhne sowie eine 58-jährige Frau mazedonischer Staatsangehörigkeit, die seit 17 Jahren in Tafers lebt und arbeitet.

Vorsicht und Disziplin

Ammann Roman Schwaller konnte der Gemeindeversammlung eine Verwaltungsrechnung 2007 mit einem Reingewinn von 14 800 Franken präsentieren. Daraus ergibt sich eine Besserstellung gegenüber dem Voranschlag von 458 000 Franken. Im Jahr 2007 wurden freie Abschreibungen in der Höhe von 298 000 Franken sowie Rückstellungen von 50 000 Franken vorgenommen. Die getätigten Nettoinvestitionen belaufen sich auf einen Betrag von rund 1,2 Millionen Franken. «Die gute Ertragslage ist vor allem dank der Steuergelder der ordentlichen Steuern möglich», hielt Roman Schwaller fest und fügte hinzu, dass sich die Balance aus Zurückhaltung, Vorsicht und Disziplin einerseits und der gezielten Investitionen andererseits bewährt habe.

Die Verwaltungsrechnung 2007 sowie die Jahresrechnung 2007 des Vinzenzhauses Tafers wurden einstimmig genehmigt. Letztere schloss mit einem Umsatzvolumen von 59 800 Franken und einem Netto-Verlust von 19 400 Franken.

Auch das Kreditbegehren für die Erschliessung einer Parzelle im Lamprat wurde gutgeheissen. Für 42 000 Franken wird die Parzelle mit den nötigen Schmutz- und Meteorwasserleitungen erschlossen.

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