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Gemeinsame Wäscherei für die Spitäler

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Gemeinsame Wäscherei für die Spitäler

Die öffentlichen Spitäler sowie das Freiburger Netzwerk für psychische Gesundheit werden ab 2012/13 nur noch eine Wäscherei im Spital Marsens haben. Täglich sollen dort fünf bis sechs Tonnen Wäsche sauber gemacht werden.

Autor: arthur Zurkinden

Die Wäschereien der Spitäler des Freiburger Spitalnetzes sowie des Netzwerks für psychische Gesundheit und einige in Pflegeheimen sind veraltet und unzureichend. Schon im Jahre 2006 machte sich der Staat auf die Suche nach neuen Lösungen. Am Freitag gab nun der Staatsrat bekannt, dass er sich für eine gemeinsame Wäscherei in Marsens entschieden hat. Vorgesehen ist die Vergrösserung der bestehenden Wäscherei sowie eine Erneuerung des Maschinenparks, wie die Direktion für Gesundheit und Soziales (GSD) des Kantons Freiburg am Freitag mitteilte.

Mehrere Millionen

Die Höhe der Investition kann noch nicht beziffert werden, wird aber mehrere Millionen Franken betragen. «Wir wissen noch nicht, ob wir das bestehende Gebäude vergrössern müssen. Und vielleicht können wir bestehende Anlagen des Kantonsspitals in Marsens übernehmen», hält Hubert Schaller, Generaldirektor des Freiburger Spitals, gegenüber den FN fest.

Diese Reorganisation wird zur Folge haben, dass die Wäschereien des Kantonsspitals und des Spitals Tafers mittelfristig geschlossen werden, was wohl im Verlaufe des Jahres 2013 der Fall sein dürfte. Die Wäscherei des Spitals Merlach ist gegenwärtig ausgelagert, wird aber später ebenfalls nach Marsens transferiert werden. Bereits im Spital Marsens gewaschen wird die Wäsche der Spitäler von Riaz, Billens und Châtel-St-Denis sowie von rund zehn Pflegeheimen, wie Schaller erklärt. Er ist überzeugt, dass mit dieser Lösung Einsparungen möglich sein werden, auch wenn dann zusätzliche Transportkosten anfallen. Er weist darauf hin, dass so nur an einem Standort Investitionskosten anfallen werden.

45 Angestellte betroffen

Insgesamt werden 45 Angestellte in den zwei Spitalnetzen von der Reorganisation betroffen sein, zwölf in Tafers, 25 in Freiburg. Wie der Staatsrat schreibt, soll es aber zu keinen Entlassungen kommen. «Ein Teil des Personals wird früher oder später in Marsens arbeiten müssen. Aber ein Teil wird nach wie vor an den bisherigen Standorten gebraucht werden. Den übrigen Angestellten werden andere Aufgaben zugeteilt. Es kann auch zu natürlichen Abgängen kommen», ergänzt Hubert Schaller.

Kommission eingesetzt

Die Realisierung des Projektes steht unter der Leitung von Serge Renevey, Direktor des Netzwerkes für psychische Gesundheit. Ihm wird laut Staatsrat eine Kommission zur Seite gestellt. Diese werde auch prüfen, ob Wäsche von weiteren Pflegeheimen in Marsens behandelt werden kann. Dies werde aber auch von der dortigen Kapazität abhängen.

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