Aktion der Freiburger Bergbahnen
Der Verband der Freiburger Bergbahnen hat vor wenigen Jahren das kantonale Saisonabonnement für den Wintersport eingeführt. Der grosse Verkaufserfolg hat es dem Verband erlaubt, beträchtliche Reserven anzulegen, wie er in einer Mitteilung schreibt. So ist eine Werbeaktion durchgeführt worden, um das touristische Angebot der Freiburger Stationen im Winter besser bekannt zu machen.
Für diese Massnahme sind Werbetafeln erstellt worden. Diese werden den Verbandsmitgliedern nun für Veranstaltungen auf regionaler und nationaler Ebene zur Verfügung gestellt. Wie der Verband in seinem Communiqué betont, setzen die einzelnen Stationen mehr und mehr auch auf die Sommersaison und warten «mit originellen Ideen auf». So wollen sie eine bessere Auslastung übers ganze Jahr erreichen.
Neuer Präsident
Der Verband hat letzte Woche unter dem Präsidium von Charles-Antoine Hartmann am Schwarzsee seine Generalversammlung abgehalten. Der Vorsitzende hatte nach sechs Jahren seine Demission eingereicht. Er wurde durch Jacques Baudois, Romont, ersetzt.
Die Freiburger Bergbahnen erwirtschaften insgesamt einen Jahresumsatz von 5,7 Millionen Franken. Die Organisation unterstreicht weiter, dass die Gesellschaften nicht nur ein Ergänzungseinkommen für die Berglandwirtschaft darstellen, sondern auch neue Arbeitsplätze schaffen.
Standseilbahn
bewährt sich
Im vergangenen Sommer haben rund 100000 Personen die neue Standseilbahn am Moleson benützt. Dies ist mehr als doppelt so viel wie in früheren Sommersaisons. Dies wurde letzte Woche an der Aktionärsversammlung des Touristikzentrums Moleson bekannt gegeben.
Während des ganzen Betriebsjahres 1999 sind von den Bahnen der Greyerzer Station 630000 Personen befördert worden, davon ein Drittel mit der Standseilbahn, die zur Mittelstation Plan Francey führt. Die Rechnung schliesst nach Auszahlung einer Dividende mit einem kleinen Gewinn ab.