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Gemeinsamer Corona-Diskussionsraum ist für Staatsrat kein Thema

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Eine Grossrätin schlug vor, einen gemeinsamen Raum zum Kommunikationsaustausch über Corona zu schaffen. Der Staatsrat betrachtet die aktuelle Struktur jedoch als ausreichend.

Grossrätin Catherine Esseiva (Grünliberale, Ried bei Kerzers) wollte vom Staatsrat wissen, was es für Möglichkeiten gibt, um die Öffentlichkeit noch besser und gezielter über die Massnahmen im Rahmen der Coronavirus-Pandemie zu informieren. Die Grossrätin regte in ihrer Anfrage an, einen gemeinsamen Raum zu schaffen für Kommunikations- und Kenntnisaustausch zwischen Fachpersonen und der Öffentlichkeit.

In seiner Antwort schreibt der Staatsrat, dass es ihm auch wichtig sei, der Öffentlichkeit die Corona-Massnahmen verständlich zu kommunizieren. Die bevölkerungsbezogenen Massnahmen, also Massnahmen, die das Verhalten durch Empfehlung, Verpflichtung oder Verbote beeinflussen sollen, würden regelmässig analysiert. Dabei werde die epidemiologische Lage ebenso wie die Situation in den Spitälern berücksichtigt. Die Öffentlichkeit sei mittels Kampagnen immer über die umgesetzten Massnahmen informiert worden.

Der Staatsrat betont in seiner Antwort, dass er angesichts der bestehenden Kommunikationsmittel wie Informationswebsites, Telefonhotlines, E-Mail-Adressen, Kontaktformulare sowie all der kantonalen und eidgenössischen Informationsmaterialien den aktuellen Kommunikationsmix für ausreichend hält. So gingen beispielsweise bei der Coronavirus-Hotline des Kantons Freiburg zwischen Januar und Mitte Juni 2022 rund 30’000 Anrufe ein. Das Personal der Hotline sei dafür geschult, die verschiedensten Fragen zu Pandemie und Krisenmanagement zu beantworten.

Gemeinsamer Kommunikationsraum kein Thema

Ein gemeinsamer Diskussionsraum rund um das Coronavirus sei dagegen keine angemessene Lösung, da die notwendige Nähe für eine persönliche, angemessene und umfassende Information nicht gegeben sei, findet der Staatsrat. Er unterstreicht, dass er aufmerksam verfolge, wie sich die epidemiologische Lage entwickle, um das Krisenmanagement im Kanton effizient und wirtschaftlich zu organisieren. Die bestehenden Strukturen würden so lange wie nötig erhalten und fortlaufend verbessert, sodass sie bei einer neuerlichen Pandemiewelle rasch zur Verfügung stehen. 

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