Vertreter der reformierten und der katholischen Kirchen des Kantons Freiburg haben einen ökumenischen und zweisprachigen Rat gebildet. Er soll laut einer Mitteilung Fragen angehen, die sich den Kirchen des Kantons stellen. Die ersten Treffen hätten Anfang Jahr in Romont stattgefunden. Der Rat habe sich ersten Aufgaben angenommen: einem Konzept der Spital- und der Heimseelsorge, ökumenischen Anlässen, dem interreligiösen Dialog und der Solidarität mit Flüchtlingen. Eine Folge sei die gemeinsame Aktion «Mein Nächster – Ein Geschenk Gottes». Die nächsten Dossiers seien die Behindertenseelsorge, die Seelsorge für psychisch Kranke, der Religionsunterricht in der Schule, die Jugendseelsorge und die Schulseelsorge.
Die Mitglieder sind: Bischofsvikar Rémy Berchier, Synodalratspräsident Pierre-Philippe Blaser, Dompropst Claude Ducarroz, die Synodalräte Thérèse Chammartin und Martin Burkhard sowie Marianne Pohl-Henzen vom Bischofsvikariat Deutschfreiburg. fca