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Gempenach will Wohnung im Schulhaus vermieten

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Es ist ruhig im ehemaligen Schulhaus in Gempenach. Mit der Auflösung des Schulkreises ABGRU gehen die Kinder nun in die Primarschule Murten, wodurch die Klassenzimmer leer stehen. Das soll sich nun ändern. An der Gemeindeversammlung am Donnerstagabend informierte Gemeinderat Patrick Lanter die 21 anwesenden Stimmbürgerinnen und Stimmbürger über geplante Sanierungsarbeiten im Schulgebäude: «Wir möchten die Wohnung im Westflügel des Schulhauses renovieren und anschliessend wieder vermieten». Damit sollen zusätzliche Einnahmen generiert werden. «Ziel ist es, dem Schulhaus wieder Leben einzuhauchen». In der betreffenden Wohnung fand in den letzten Jahren Spezialunterricht statt. Um die Wohnung neu vermieten zu können, braucht es Investitionen von rund 50 000 Franken. «Vor allem Küche und Bad müssen neu gemacht werden», so Lanter.

Kein Bedarf an Schulraum

Die Stimmbürger sahen die Notwendigkeit des Kredits und hiessen den Antrag des Gemeinderats einstimmig gut. Das sei ein guter Schritt, sagte auch Gemeindeammann Florian Thomi. Die Suche nach neuen Mietern für die Schulräume sei nämlich nicht einfach. «Ich habe nach der Auflösung des Schulkreises viele Schulen kontaktiert. Die hatten aber keinen Bedarf für zusätzlichen Schulraum». Andere Anfragen gab es nicht, obschon die ehemaligen Unterrichtsräume auch Vereinen oder privaten Personen und Körperschaften zur Verfügung stünden. Für kleine Firmen könnten die Räumlichkeiten sogar ideal sein, so Thomi.

Stabile Finanzlage

Zusätzlich zur Wohnungssanierung genehmigten die Stimmbürger einen Planungskredit für die Sanierung der Schorenstrasse sowie einen Zusatzkredit für die aktuelle Ortsplanungsrevision. Neben diesen Aufwänden werden auch die Beiträge an das neue Feuerwehrzentrum in Murten mit 91 500 Franken und die neu geplante Abwasserleitung von Kerzers nach Muntelier mit 41 600 Franken ins Gewicht fallen.

Dennoch sei die Gemeinde Gempenach finanziell auf stabilem Kurs, so Gemeinderat Lanter. Bei einem Aufwand von etwa 912 000 Franken schliesst das Budget 2019 mit einem Ertragsüberschuss von 680 Franken.

nmm

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