Die Befürchtung, dass der trockene Herbst zu kleineren Ernten und dadurch zu einem baldigen Preisanstieg beim betroffenen Gemüse führt, ist naheliegend. Diese Entwicklung lasse sich allerdings zum jetztigen Zeitpunkt noch nicht abschätzen, sagt Daniel Brandt, Präsident der Freiburger und Berner Gemüseproduzenten. «Jeden Herbst werden Richtpreise festgesetzt, die sich an der Erntemenge orientieren», so Brandt. «Aber Sellerie und Rüebli sind zum Beispiel Lagerware», erklärt der Gemüseproduzent aus Ried. Die Qualität könne bei diesen Gemüsesorten erst etwa im Januar festgestellt werden. «Dann könnte sich der Preis tatsächlich verändern», glaubt Brandt. Dann nämlich, wenn sich herausstellen sollte, dass ein grosser Teil der Ernte beschädigt ist und nicht auf den Markt gebracht werden kann. mk
- Zürich
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