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Gender-Frage entzweit UN-Organisation ILO

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An der Erwähnung von Geschlechteridentität ist in Genf die Verabschiedung eine Budgets für die Internationale Arbeitsorganisation ILO vorerst gescheitert.

Ein Ausschuss der Mitgliedsländer konnte sich nicht auf einen Haushaltsentwurf für 2024/25 einigen.

Das berichtete die ILO am Freitag in Genf. Stein des Anstosses war eine Formulierung bei geplanten Programmen gegen Diskriminierung und Ausgrenzung.

Laut Budgetvorschlag sollten sie etwa «Bevölkerungsgruppen, die von Diskriminierung und Ausgrenzung betroffen sind, einschliesslich aus Gründen der Rasse, der sexuellen Ausrichtung und der Geschlechtsidentität» zugute kommen.

Die Gruppe der afrikanischen und der islamischen Länder wollte die Begriffe «sexuelle Ausrichtung und Geschlechteridentität» streichen, wie eine ILO-Sprecherin sagte. Dagegen hätten europäische und andere Länder gestimmt. Der Ausschuss beendete seine Diskussionen schliesslich ohne Einigung.

Kommende Woche soll sich das Plenum mit dem Budget befassen. Darin sind neben Regierungs- auch Arbeitnehmer- und Arbeitgebervertreter der 187 Mitgliedsländer. Die Organisation befasst sich mit Arbeits- und Sozialstandards für Beschäftigte weltweit.

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