Seit Januar 2015 haben die medizinisch-sozialen Dienste des Saanebezirks (ACSMS) einen Generaldirektor; die Human Resources, die Finanzen und die Buchhaltung wurden zentralisiert. Um diese Änderungen formell zu verankern, den Namen in «Gesundheitsnetz Saane» zu ändern sowie die Verschuldensgrenze von 13 auf 30 Millionen anzuheben, will der ACSMS seine Statuten ändern (die FN berichteten). Am Montagabend diskutierte der Freiburger Generalrat über diese Statutenänderung. Gross umstritten war sie nicht: Viele lobten die Reorganisation im Gemeindeverband, die auf mehr Effizienz hoffen lasse. Einige Fragen gab es zur Erhöhung der Schuldensgrenze. Noch gebe es keine konkreten Ausbaupläne, sagte Gemeinderätin Madeleine Genoud-Page (CSP). Das Pflegeheim Saane sei aber schon über 30 Jahre alt, und auch die Ambulanz des Saanebezirks brauche in absehbarer Zeit mehr Platz. Die Generalräte stimmten den neuen Statuten zu. rb
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