Autor: karin aebischer
Wünnewil-FlamattZu den acht Parteien und Gruppierungen, die um die 50 Sitze im Generalrat Wünnewil-Flamatt buhlen, ist eine neunte dazugekommen. Auch die Vertreter der Evangelischen Volkspartei (EVP) wollen in Zukunft im neu zu gründenden Generalrat der Gemeinde Einsitz nehmen.
Eine Diskussionsbasis
Am Montagabend haben sich Vertreterinnen und Vertreter der insgesamt neun Parteien und Gruppierungen (CVP, CSP, SP, FDP, SVP, BDP, EVP, Junge Freie Liste und Forum Freie Wähler) getroffen und eine Arbeitsgruppe gegründet. Diese hat zum Ziel, einen Entwurf für das Funktionsreglement sowie einen Entwurf für das Entschädigungsreglement des Generalrats auszuarbeiten, wie Bruno Boschung ausführt. «Der Entwurf ist lediglich ein Vorschlag. Wir wollen, dass die 50 gewählten Generalrätinnen und Generalräte bereits eine Diskussionsbasis für ihre Entscheidungen haben werden», erklärte der ehemalige Präsident des Initiativkomitees zur Einführung des Generalrats gegenüber den FN.
Je ein Vertreter
In der Arbeitsgruppe ist jede der neun Gruppierungen mit je einer Vertreterin bzw. einem Vertreter präsent. Geleitet wird die Arbeitsgruppe vom Präsidenten der Finanzkommission, Beat Spicher. Diese soll ihre Vorschläge allen Parteien und Gruppierungen bis Ende Januar unterbreiten, damit sie anschliessend darüber diskutieren können.