Am Dienstagabend hiess der Freiburger Generalrat einen Kredit über zwei Millionen Franken für eine Strasse gut. Die Giessereistrasse (Route de la Fonderie) im Perollesquartier ist in einem schlechten Zustand. Nun soll sie saniert und verbreitert werden. Auf der Nordseite der Strasse gibt es durch die Verbreiterung Raum für eine Busspur; auf ihr soll später die Buslinie 7 durch das Beaumontquartier verlängert werden. Bei der Beaumontkreuzung wird der Rechtsabbieger in die Giessereistrasse künftig ohne Rotlicht geregelt. Und der Platz vor dem Konzertsaal Fri-Son wird neu gestaltet. Die Stadt plant hier in Richtung Marly ein Linksabbiegeverbot in die Industriestrasse. Die Giessereistrasse führt auch über die Eisenbahngleise. Die Brücke aus dem Jahr 1948 dürfen heute maximal 21-Tönner benutzen, aber keine Busse. Die Arbeiten kosten 13,4 Millionen Franken. Der Kanton Freiburg übernimmt neun Millionen. Die restlichen Kosten werden von den SBB, der Stadt und über Bundesbeiträge für das Agglomerationsprogramm 2 finanziert.
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