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Generalrat spricht Studienkredit für das Quartierzentrum  

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Der Generalrat bewilligt eine Studienanalyse für das Quartierzentrum in Marly. Das 50-jährige Gebäude bedarf einer Sanierung. Der Gemeinderat will aber zunächst feststellen, wie lange es noch benutzt werden kann. 

Eindringen von Regenwasser und durchbohrte Heizungsrohre: Das sind nur zwei der vielen Probleme des Quartierzentrums, vormals Pavillon 1, in Marly. Dieses 50-jährige Gebäude in der Nähe der Orientierungsschule sollte schon lange saniert werden. Damit dies realisiert werden kann, stellte der Gemeinderat an der Generalratssitzung einen Kreditantrag von 50’000 Franken für eine Studienanalyse. Der Betrag wurde am Ende vom Generalrat mit einem knappen Ergebnis von 21 Ja- zu 17 Nein-Stimmen angenommen. 

Mehr Aktivitäten anbieten

Der Gemeinderat Marly geht von einem höheren Bevölkerungswachstum in den nächsten Jahren aus. Deshalb will der Sektor für Gesellschaftlichen Zusammenhalt mehr Aktivitäten für die Bevölkerung anbieten. Bisher hat er in den Räumlichkeiten des Quartierzentrums zwei Angebote geschaffen: Am Mittwochnachmittag gibt es jeweils Aktivitäten für Kinder ab fünf Jahren und am Freitagabend Aktivitäten für Jugendliche. Zusätzlich arbeitet der Sektor mit lokalen Vereinen und Privatakteuren zusammen. Die Gemeinde möchte ihrer Bevölkerung noch mehr solche Aktivitäten anbieten. 

Damit man weiss, wie lange dieses Gebäude noch benutzt werden kann, bevor es saniert werden muss, hat der Gemeinderat die Durchführung einer Studienanalyse vorgeschlagen. Die Studie soll in drei Phasen unterteilt werden, die je nach Ergebnis separat freigegeben werden sollen. Die Kosten belaufen sich auf rund 36’000 Franken, hinzu kommen Leistungen Dritter. Am Ende belaufen sich die Totalkosten auf 50’000 Franken. Bereits 2009 wurde eine Studie durchgeführt, bei der der alternde Zustand des ehemaligen Pavillons festgestellt worden war.

Keine Zeit zu verlieren 

Der Antrag fand nicht bei allen Generalrätinnen und Generalräten Anklang. «Weshalb soll erneut eine Studie durchgeführt werden? Werden die Ergebnisse anders ausfallen als vor zehn Jahren?», fragte Vincent Adamo (FDP). Gemeinderat Bernard Clerc (SP) erklärte: «Wir können uns jetzt nicht mehr auf die Ergebnisse von vor über zehn Jahren berufen, weil sich der Zustand des Gebäudes schon wieder geändert hat.» Martine Wohlhauser Panchard (SP) sprach sich für die Umsetzung der Studie aus: «Wir sollten keine Zeit verlieren, denn sonst werden wir am Ende noch mehr Geld verlieren.» 

Die SP und die FDP stellten je einen Gegenantrag, die beide nach Annahme des Antrags vom Gemeinderat hinfällig wurden. 

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