Generationentisch Cordast erfolgreich gestartet

In einer Versammlung zieht die reformierte Kirchgemeinde Cordast ein positives erstes Fazit vom Generationentisch, den es seit September gibt. Ausserdem begrüsste die Kirchgemeinde zwei neue Mitglieder und informierte über zwei neue Projekte. 

Der von der reformierten Kirchgemeinde Cordast ins Leben gerufene Generationentisch sei gut angelaufen und stosse in der Bevölkerung auf viel Anklang, schreibt die Kirchgemeinde in einer Mitteilung. Seit dem Start im September habe sich die Gruppe der Besucherinnen und Besucher in einem Rahmen von etwa 40 bis 50 Personen aller Altersgruppen eingependelt. Für sie kocht eine Gruppe von Kirchgemeindemitgliedern immer am ersten Mittwoch im Monat ein Mittagessen. 

In seiner Aufbauphase wurde das Angebot im Rahmen des Projekts «Senior plus» durch den Kanton Freiburg finanziell unterstützt. Nun ist auch im kommenden Jahr ein externer Unterstützungsbeitrag budgetiert. Konkret wurde Fondia, die Stiftung zur Förderung der Gemeindediakonie in der Evangelisch-reformierten Kirche Schweiz (EKS), um einen Finanzierungsbeitrag für die kommenden drei Jahre angefragt. Das Budget sieht Ausgaben von 990’900 Franken vor. Trotz des Verlusts von 9300 Franken wurde das Budget an der Versammlung der Kirchgemeinde ohne Gegenstimme genehmigt. 

Kirchgemeinde erhält Zuwachs

Im Rahmen der Versammlung wurden zudem zwei Personen vorgestellt und begrüsst. Im Oktober ist Sabine Joss zum Team der Kirchgemeinde gestossen und hat Aufgaben im Bereich der Seniorenarbeit und Diakonie übernommen. Johanna Bernhard hat im August mit ihrem Vikariat, der praktischen Ausbildung zur Pfarrerin, begonnen. 

Schliesslich informierte der Kirchgemeinderat über zwei Projekte, für die Vorbereitungsarbeiten aufgenommen wurden. Einerseits findet 2024 das 150-Jahr-Jubiläum der Kirchgemeinde statt. Erste Ideen für ein Fest würden bereits bestehen und sollen nun ausgearbeitet werden. Beim zweiten Projekt geht es hingegen um die Optimierung der Infrastruktur, die aus Platzgründen nicht mehr den aktuellen Bedürfnissen entspricht.