Nach drei Titeln in Folge sind die Lugano Tigers entthront. Die Tessiner, die in der Serie einen 0:2-Rückstand aufgeholt hatten, verloren das entscheidende fünfte Spiel gestern in Genf letztlich klar mit zehn Punkten Differenz. Das Resultat täuscht jedoch ein wenig über den wahren Spielverlauf hinweg. Die von Nervosität und Spannung geprägte Partie war ein ständiges Auf und Ab. Nachdem Genf mit einem beruhigenden 10-Punkte-Vorsprung in die Pause gegangen war, schockte Lugano das Heimteam unmittelbar nach der Pause mit einem 13:0-Zwischenspurt. Doch die Genfer behielten die Nerven, skorten kurz darauf ihrerseits zwölf Punkte in Folge und gaben den Vorsprung danach nicht mehr preis. fm
Genf – Lugano 74:64 (21:17, 23:17, 5:17, 25:13)
3000 Zuschauer. SR: Pizio/Bertrand/Clivaz.
Genf:Brown (10 Punkte), Parker (13), Maruto (3), Stimac (21), Vogt (2), James (17), Jaunin (8), Buscaglia (0), Touré (0), Steinmann (0).
Lugano:Stockalper (15), Gordon (14), Schneidermann (11), Milisavljevic (12), Barber (10), Bavcevic (3), Magnani (0).