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Genossenschaft will den Kampf um ihren Hafen bis zum Ende führen

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«Wir haben nichts zu verlieren.» Das sagte Thierry Girard, Präsident der Genossenschaft des Bootshafens von Estavayer (Socoop), gestern an einer Medienkonferenz. So­coop ist seit einem halben Jahrhundert Besitzerin des Hafens. Ihre Mitglieder, die aus dem Segelclub hervorgingen, haben den Bau mit ihren Anteilscheinen finanziert.

Doch letztes Jahr hat der Kanton die Konzession für den Hafen neu ausgeschrieben und sie der Gemeinde zugeteilt. Da die beiden Dossiers gleichwertig waren, gab der Kanton gemäss einem Gesetzesartikel dem Gemeinwesen den Vorzug gegenüber anderen Gesuchstellern (die FN berichteten).

Die Socoop und der Segelclub haben daraufhin gegen die öffentliche Auflage des Vergabeentscheids Einsprache bei der Bau- und Raumplanungsdirektion eingereicht. Laut Girard seien insgesamt 200 Einsprachen eingegangen. Gemäss dem Anwalt Sébastien Bossel würde die Socoop den Entscheid ans Kantonsgericht und nötigenfalls ans Bundesgericht weiterziehen, sollte der Kanton nicht auf seinen Entscheid zurückkommen. Er sagte, ein solches Verfahren könne zehn Jahre in Anspruch nehmen.

Die Socoop kritisiert unter anderem den Finanzierungsplan der Gemeinde. Diese habe für den Kauf des Hafens 2,25 Millionen Franken berechnet. Eine vor zehn Jahren in Auftrag gegebene Schätzung habe aber einen Wert von neun Millionen Franken ergeben.

uh

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