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Genoud-Page gewinnt die Kampfwahl in den Vorstand der Agglomeration Freiburg

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Autor: Regula Saner

Freiburg«Ich schwöre», «ich verspreche es»: Mit diesen Eidesformeln gaben gestern Abend die 49 anwesenden Agglomerationsräte (drei Mitglieder waren entschuldigt) ihr Wort, das Amt nach bestem Wissen und Gewissen und unter Beachtung der Gesetze und der Verfassung zu erfüllen. Die Vereidigung wurde von den Oberamtmännern Carl-Alex Ridoré und Nicolas Bürgisser vollzogen.

Eingangs der ersten Sitzung des Agglomerationsrates erinnerte Carl-Alex Ridoré an die grosse Arbeit, die von der konstituierenden Versammlung geleistet wurde. Er erinnerte auch an die Väter der Agglo, an John Clerc, welcher mit seiner Motion anfangs der neunziger Jahre den Anstoss zum Agglomerationsgesetz gegeben hatte, und an den ehemaligen Oberamtmann des Saanebezirks, Nicolas Deiss, welcher sechs Jahre lang der konstituierenden Versammlung vorstand. Ridoré forderte die Vertreter der Agglomeration zudem auf: «Übernehmen Sie Verantwortung über die Partei- und Gemeindeinteressen hinaus.» Bevor das älteste Ratsmitglied, Alain Blanc, die erste Amtsperiode für eröffnet erklärte, überbrachte Staatsratspräsident Pascal Corminboeuf noch die besten Wünsche der Kantonsregierung.

Der Agglorat wählte den zwölfköpfigen Vorstand. Gewählt wurden Solange Berset (SP Belfaux), Daniel Blanc (CVP Matran), Jean Bourgknecht (CVP Stadt), Pierre-Alain Clément (SP Stadt), Madeleine Genoud-Page (CSP Stadt), Jean-Pierre Helbling (CVP Marly), Albert Lambelet (CVP Corminboeuf), Benoît Piller (SP Avry), Michel Ramuz (parteilos Givisiez), André Schneuwly (Freie Wähler Düdingen), René Schneuwly (CVP Granges-Paccot) und Erika Schnyder (SP Villlars-sur-Glâne).

Vor der Wahl sorgte Stadtsyndic Pierre-Alain Clément für einiges Kopfschütteln bei verschiedenen Vertretern der Stadt. So präsentierte er die Dreier-Kandidatur des Gemeinderates auch im Namen des Generalrates, welcher vom Vorschlag Kenntnis genommen habe. Jene Generalräte respektive Agglomerationsräte, welche für eine Kandidatur der FDP-Frau Antoinette de Weck waren, fanden das in Anbetracht der Vorgeschichte ziemlich dreist.

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