BERN. Einmal mehr sorgt die Gentechforschung für rote Köpfe: Dass die Universität Zürich und die ETH Zürich in Zürich – Reckenholz und Pully VD – gentechnisch veränderte Planzen freisetzen dürfen, verletzt laut Umweltschützern das Gesetz.Das Bundesamt für Umwelt (BAFU) hat als erste Instanz die drei geplanten Versuche der Universität und der ETH Zürich bewilligt, wie Direktor Bruno Oberle am Dienstag in Bern bekannt gab. Für die Freisetzungsversuche gelten laut Oberle «strenge» Auflagen. So muss das Versuchsgelände mit Zäunen und gegen Vögel abgesichert werden. Das Pflanzenmaterial und die Mantelsaat werden in der Kehrichtverbrennungsanlage entsorgt. sda
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