Aus dem Traum ist Realität geworden. Am Sonntag gewann das Bündnis «Georgischer Traum» von Oppositionsführer Bidsina Iwanischwili die Parlamentswahl in Georgien–und dies mit deutlichem Vorsprung auf den amtierenden Präsidenten Michail Saakaschwili. Dieser gestand denn auch am Dienstagnachmittag die Niederlage seiner Partei ein. Sein nun erfolgreicher Kontrahent war lange Zeit in der Öffentlichkeit relativ unbekannt. Dies, obwohl der Milliardär seit langem grosszügigen Summen für die Förderung von Kultur und Bildung aufbrachte. sda
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