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Gerechtes Remis im Spitzenkampf

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Autor: stefan Meuwly

Chammartin: verletzt, Uka: verletzt, Doua: gesperrt, Ahmeti: angeschlagen. Freiburg fehlte zum Rückrundenstart fast die gesamte Offensivabteilung. Trainer Descloux musste improvisieren und bot im Sturm neben Mora Mittelfeldmann Hartmann auf. Für den 25-Jährigen war dies eine Premiere: «Ich habe nie zuvor in einem Meisterschaftsspiel als Stürmer gespielt. Der Trainer fand, dass ich die körperlichen Voraussetzungen mitbringe, also habe ich mein Bestes versucht. Einfach war es aber nicht.» In der Tat entspricht der sonst für seine Zweikampf- und Weitschussstärke bekannte Hartmann nicht wirklich dem Prototypen eines Stürmers. Er zeigte jedoch eine engagierte Partie und trug seinen Teil zum gelungenen Auftritt des FCF bei.

Schwache erste Halbzeit

Die erste Halbzeit war alles andere als ein Fussball-Leckerbissen. Beide Teams hatten nach der langen Winterpause grosse Mühe, ins Spiel zu finden und produzierten Abspielfehler und Ballverluste en masse. Erst nach einer halben Stunde kam ein erstes Mal richtig Torgefahr auf. Hyseni legte für Pacarizi auf, der das Duell gegen Bondallaz für sich entschied und an Hüter Ruiz vorbei zum 0:1 traf. Für Liga-Topskorer Pacarizi war es bereits Saisontreffer Nummer 14.

Piller sorgt für die Wende

Descloux forderte sein Team in der Halbzeitpause auf, öfters den Rhythmus zu ändern und schneller über die Seiten vorzustossen. Eine Vorgabe, die sich insbesondere Spielmacher Fredi Piller zu Herzen nahm. Der Sensler war Ursprung des Ausgleichs und Schütze des zwischenzeitlichen Führungstreffers des Heimteams. In der 50. Minute zirkelte er zunächst einen Freistoss auf den zweiten Pfosten, wo Fragnière verlängerte und damit Mora den Ausgleichstreffer ermöglichte. Eine Variante, die besonders Trainer Jacques Descloux freute: «Wir haben diesen Freistoss unter der Woche einstudiert. Dass es gleich geklappt hat, freut mich natürlich riesig.»

In der 62. Minute profitierte Piller von einem geschickten Zuspiel von Mora und traf aus dem Lauf heraus wuchtig in die nahe Ecke von Carouge-Hüter Roth. Ein sehenswerter Treffer, der unter den gut 400 Zuschauern im St. Leonhard einen regelrechten Freudensturm auslöste. Carouge vermochte aber wieder zu reagieren und glich das Spiel nur wenige Minuten später wieder aus. Der Exil-Freiburger Yves Miéville sprang nach einer Ecke am kurzen Pfosten am höchsten und köpfelte zum 2:2 ein.

Trainer Descloux zufrieden

Kurz darauf stand der Glatzkopf in den Reihen der Genfer erneut im Mittelpunkt. Nach einem flüssigen Angriff über Piller rettete der Ex-Servettien für seinen geschlagenen Goalie auf der Linie. Die Punkteteilung nach 90 Minute war aber das insgesamt richtige Resultat. Beide Trainer zeigten sich nach der Partie denn auch mit dem einen Punkt zufrieden.

«Nach einer durchzogenen ersten Hälfte haben wir immer besser ins Spiel gefunden. Es freut mich, dass wir ohne einige Stammspieler diesem starken Gegner Paroli bieten konnten. Mit diesem Punkt bleiben wir vorne dran und sind weiterhin auf Kurs», sagt Descloux.

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