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Gericht verurteilt Boxerin wegen Mordes an ihrem Mann in Interlaken

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Das Regionalgericht in Thun hat am Freitag eine ehemalige Boxweltmeisterin wegen Mordes zu einer Freiheitsstrafe von 16 Jahren verurteilt. Der Frau wurde vorgeworfen, ihren Ehemann in Interlaken erschlagen zu haben.

Das Gericht befand die von der Staatsanwaltschaft vorgelegten Indizien allesamt für stichhaltig. Sie ergäben ein klares Mosaik, sagte Gerichtspräsident Jürg Santschi. Es bestehe kein Zweifel, dass die 36-jährige gebürtige Brasilianerin im Oktober 2020 ihren fast 30 Jahre älteren Ehemann mit einem Baseballschläger erschlagen habe.

Die Verteidigung hatte das Indiziengerüst der Anklage zerzaust und dargelegt, dass sie sehr wohl Zweifel im Hinblick auf die Täterschaft habe. Die Ermittler hätten sich zu rasch auf die Frau als Täterin fixiert und sei Hinweisen auf eine andere Täterschaft zu wenig nachgegangen.

Zusätzlich zur Freiheitsstrafe sprach das Gericht auch einen Landesverweis von 12 Jahren aus. Das Urteil kann an die nächsthöhere Instanz weitergezogen werden. Die Angeklagte bleibt in Haft.

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