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Gerichtsurteil: Sechs Jahre Freiheitsentzug für mehrfache Vergewaltigung 

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Das Strafgericht des Saanebezirks hat einen 26-jährigen Mann wegen Vergewaltigung, sexueller Nötigung und einfacher Körperverletzung schuldig gesprochen.

Wegen sexueller Nötigung, mehrfacher Vergewaltigung, einfacher Körperverletzung und Verstümmelung weiblicher Genitalien musste sich ein 26-jähriger Mann Ende Oktober vor dem Strafgericht des Saanebezirks in Freiburg verantworten (die FN berichteten). In seinem Urteil spricht das Gericht den Mann am Freitag für die drei ersten Straftaten schuldig. Für den Vorwurf der Verstümmelung weiblicher Genitalien wird der Mann freigesprochen, weil es keine ausreichenden juristischen Beweise gibt.

Gravierende Straftaten 

Der Freiburger hat als Teenager zwei junge, damals minderjährige Frauen ausgenutzt und mehrmals vergewaltigt. Bei einer der Frauen kam es angeblich bei einer Vergewaltigung ebenfalls zu einer Verstümmelung ihrer Sexualorgane. Beide Frauen sind heute in psychologischer Behandlung.

Laut mehreren psychologischen Gutachten hat der Mann eine Psychose. Aufgrund dessen wird ihm eine verminderte Schuldfähigkeit zugestanden.

Angeordnete Strafzumessungen 

Der 26-Jährige wurde zu einer unbedingten Freiheitsstrafe von sechs Jahren verurteilt. Das Gericht verhängte eine ambulante therapeutische Massnahme in Verbindung mit dem Freiheitsentzug. Der Mann wird ausserdem verpflichtet, eine Strafe von 400 Franken zu zahlen. Zusätzlich heisst das Gericht die zivilrechtlichen Forderungen der Opfer gut. Dem ersten Opfer muss der Mann einen Betrag von rund 30’000 Franken bezahlen, plus 10’000 Franken für den seelischen Schaden. Dem zweiten Opfer ist er verpflichtet, einen Betrag von 8000 Franken zu entrichten. Ausserdem werden ihm die Prozesskosten auferlegt. 

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