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Geschenke darf keiner erwarten

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Fussball 1. Liga – Der FC Freiburg hat mit dem SC Düdingen noch eine Rechnung offen

Autor: Von MICHEL SPICHER

Rückblende: 13. Mai 2007: Der «kleine» SC Düdingen gewinnt gegen den «grossen» FC Freiburg mit 3:1. Vier Runden vor Saisonende, vor mehr als 1000 Zuschauern, und endlich wieder auf dem geliebten Birchhölzli. Mit den erkämpften drei Punkten hievte sich das Team von Adrian Kunz damals seit Monaten wieder einmal über den Strich. Und wie immer bei einer Niederlage Goliaths gegen David fragte man sich, wieso der Favorit so kläglich gescheitert ist. Hatten die Städter den abstiegsbedrohten Senslern eventuell gar Punkte zugeschoben? Ein Schelm, wer Böses dachte …

Offensive Aufstellung

Ganz bestimmt werden die Mannen von Slobodan Rojevic am Samstag keine Präsente machen: «In den ersten Spielen hatten wir einige Schwierigkeiten und haben nicht die gewünschten Resultate erzielt. Wir sind jetzt schon unter Zugzwang und müssen gegen Düdingen unbedingt drei Punkte holen.» Dabei kann Rojevic bis auf den gesperrten Tayau aus dem Vollen schöpfen, was ihm natürlich einige taktische Varianten ermöglicht. Klar ist, dass er mit «einer offensiven Aufstellung» antreten wird. Genaueres wollte der Chef vom St. Leonhard jedoch nicht preisgeben. Wen wundert’s? Schliesslich will er dem Gegner nicht schon vor dem Spiel ein praktisches Geschenk, gefüllt mit Insiderwissen, offerieren.

«Wir haben nichts zu verlieren»

Düdingens Trainer Adrian Kunz ist darob wenig überrascht. «Freiburg wird uns keine Geschenke verteilen», ist er überzeugt. Auch der Berner ist sich bewusst, dass der morgige Kontrahent unbedingt gewinnen muss und schiebt dem Gastgeber nicht ungern die Favoritenrolle zu: «Freiburg sammelt Punkte für den Aufstieg, wir sammeln Punkte gegen den Abstieg. Damit ist eigentlich alles über das Stärkeverhältnis gesagt.» Und dann fügt er lächelnd hinzu: «Wir haben nichts zu verlieren und viel zu gewinnen.» Immerhin kann Kunz beim Unterfangen «David gegen Goliath» bis auf den verletzten Goalie Martinez auf sein gesamtes Kader zurückgreifen. Wen genau er auflaufen lässt, wollte er – wie könnte es anders sein – ebenfalls nicht verraten. Da wäre sie wieder, die Sache mit den Geschenken …Spielbeginn: heute Samstag, 17.00 Uhr, Stadion St. Leonhard.

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