FreiburgAn einer Hörstation in der Freiburger Kantons- und Universitätsbibliothek können Interessierte seit Anfang Mai 3396 Tondokumente aus der Freiburger Geschichte anhören. Damit trägt das schweizweit grösste Projekt zur Sicherung akustischer Archive eines Kantons erste Früchte.
Bis jetzt stehen Tondokumente aus der Zeit von 1936 bis 2000 zur Verfügung. Bis zum Abschluss des Projekts im Jahr 2011 sollen es 6000 sein, wie die Bibliothek am Donnerstag mitteilte.
Dank der Zusammenarbeit der Bibliothek mit dem Radio der französischsprachigen Schweiz sind etwa die Stimmen bekannter freiburgischer Personen wie des Kardinals Charles Journet und des Malers Jean Tinguely zu hören. Im Bestand finden sich aber beispielsweise auch Beiträge über regionale Traditionen und Dialekte. sda