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Geschichte der Offiziere neu im Staatsarchiv

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Autor: URS HAENNI

Estavayer-le-Lac Vor zwei Jahren hatte die Freiburgische Offiziersgesellschaft (FOG) ihr 150-jähriges Bestehen gefeiert. Sie hat dabei einen historischen Fundus bewahrt, der ein Zeitzeuge der Sicherheitspolitik aus Freiburger Sicht ist. Nun hat das Komitee der FOG eine Vereinbarung mit dem Freiburger Staatsarchiv getroffen, wonach das Archiv der Gesellschaft neu an der Zeughausstrasse in Freiburg untergebracht sein wird. Die FOG bleibt im Besitz dieser Dossiers, aber das Staatsarchiv sorgt für deren Bewahrung, wie FOG-Präsident Thomas Scheibler an der Generalversammlung vom Mittwoch in Estavayer-le-Lac verkündete. Das Komitee verspricht sich davon einen besseren Zugang für eine breitere Öffentlichkeit.

Doch nicht nur die Vergangenheit, auch die Gegenwart der FOG soll besser zugänglich werden. Wie Scheibler in seinem Jahresbericht sagte, soll der Internet-Auftritt seiner Gesellschaft besser auf den neusten Stand gebracht werden.

Der Präsident blickte auf verschiedene Aktivitäten des vergangenen Vereinsjahres zurück. Im Vordergrund standen die Diskussionen um die künftige Form der Armee. Präsident Scheibler erinnerte daran, wie der Bundesrat erst von einem zukünftigen Bestand von 80000 Mann gesprochen hatte, wie aber in einem Zusatzbericht dann von vier Varianten mit Beständen von 80000 bis 120000 Mann die Rede war. Auch Hans Schatzmann, der anwesende Präsident der Schweizerischen Offiziersgesellschaft (SOG), griff diese Diskussion auf. Er erwähnte, dass sich der Ständerat soeben für einen zukünftigen Bestand von 100000 Mann ausgesprochen hat. «Es ist noch zu früh, von einer sicherheitspolitischen Trendwende zu sprechen», so Schatzmann. «Aber diesen Schwung will die SOG ausnutzen.»

Mitgliederzuwachs

Zumindest die Freiburger Sektion hat punkto Mitglieder neuen Schwung erhalten. Neben 16 Austritten und acht verstorbenen Mitgliedern wurden an der Versammlung 38 neue Mitglieder aufgenommen. So umfasst die FOG fast 1000 Mitglieder. Aus dem FOG-Vorstand sind Frédéric Gendre und Jérémie Leuthold ausgetreten. Neu im Komitee sind Stefan Hofer und Gilles Zwahlen.

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