W ir wissen nicht, warum der Begriff Landwirtschaftszone nicht mehr brauchbar sein soll», erklärte Walter Küng, Präsident des Schweizerischen Pächterverbandes, vor den Freiburger Pächtern in Mézières. Er vermutet unter dem Deckmantel «Kulturlandzone» mehr Platz für undurchsichtige Geschäfte und Spekulation.
Diese Änderung stehe quer in der Landschaft, meint er. Weil Grund und Boden immer rarer werden, stelle er in der Bevölkerung zum Glück ein Umdenken fest. Gleichzeitig müsse aber bedauert werden, so Küng, dass es kein Gesetz gibt, welches dem Landwirt einen Bodenpreis ermöglicht, um kostendeckend gesunde Nahrungsmittel produzieren zu können. ju