Freiburg Koordinaten, Lokalnamen, Postadressen und viele andere Informationen gehören zu Geodaten. Gemeinsam ist ihnen ein räumlicher Bezug. Diese Informationen haben eine wachsende Bedeutung, schreibt der Freiburger Staatsrat in einer Mitteilung. 60 bis 80 Prozent der politischen, wirtschaftlichen und privaten Entscheide sollen auf Geodaten beruhen.
Aus diesem Grund möchte der Staatsrat das Sammeln und Verwenden dieser Geodaten in einem Gesetz regeln. Er hat den Gesetzesentwurf in die Vernehmlassung geschickt. Diese dauert bis Ende Februar.
Die Regierung möchte mit dem Gesetz eine Organisation einsetzen, um Koordinaten auf dem Gebiet der Geoinformation effizienter zu übernehmen und eine kantonale Infrastruktur verwalten zu können. Die Daten sollen harmonisiert werden, um sie zugänglicher zu machen und den Austausch zwischen den Behörden zu erleichtern.
Die Schweiz besitzt seit 2008 ein Gesetz über Geoinformation; der Kanton Freiburg baut seit 15 Jahren ein Geoinformationssystem auf.uh