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Gesetz über die Fachhochschule bereinigt

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Das Fachhochschulgesetz ist unter Dach und Fach. Der Grosse Rat veränderte gegenüber der ersten Lesung in der Märzsession nur ein einziges Wort. Auf Initiative von Didier Castella (FDP, Pringy) beschloss der Rat mit 81 zu 2 Stimmen, dass die Schulen «mindestens» 20 Prozent ihrer Ressourcen in Forschung und Entwicklung stecken müssen, und nicht genau 20 Prozent. Denn: «Grundlagenforschung ist eine wichtige Quelle für Start-ups.» Zurzeit macht die Forschung zwischen 8 und 16 Prozent aus.

Wie schon in der ersten Lesung kritisierte Benoît Rey (CSP, Freiburg), dass Freiburg der einzige Kanton sei, der die Fachhochschulen der Volkswirtschaftsdirektion unterstelle und nicht der Erziehungsdirektion. «Es ist sinnvoll, alle Bildungsstätten in einer Direktion zusammenzufassen, derjenigen der Erziehung.» Bernadette Hännis (SP, Murten) Antrag mit demselben Ziel wurde mit 23 zu 52 Stimmen bei drei Enthaltungen abgelehnt. Vonlanthen verteidigte den Sonderfall Freiburg damit, dass die Berufsbildung seit jeher seiner Direktion unterstehe.

Ein Fusionsprodukt

Das neue Gesetz fasst die vier Freiburger Hochschulen für Wirtschaft und Technik, für Gesundheit, für Wirtschaft und für Soziale Arbeit unter dem Dach der Fachhochschule Westschweiz (HES-SO/FR) zusammen. Die Eckwerte: 2000 Studierende, 500 Mitarbeiter, ein Gesamtbudget von 80 Millionen Franken. Die HES-SO/ FR ist eine autonome öffentlich-rechtliche Anstalt mit eigener Rechtspersönlichkeit. Sie erhält eine Generaldirektion und gemeinsame zentrale Dienste für Informatik, Finanzen und Personalwesen. fca

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