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Gesichertes Wohnen im Alter

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Gesichertes Wohnen im Alter

Am Montag ist Spatenstich für «Le clos du Tilleul» in Courtaman

Auf Ende dieses Jahres entstehen in der Gemeinde Courtepin zwölf sogenannt gesicherte Wohnungen. Am Montag beginnen die Bauarbeiten im Dorfzentrum von Courtaman.

Autor: Von PATRICK HIRSCHI

Ein Einzug in eine gesicherte Wohnung soll betagte Personen davon abhalten, in ein kostspieliges Pflegeheim ziehen zu müssen, schreibt der Promotor und Bauherr, das Architekturbüro «PeC – Planification et Construction SA» aus Courtepin, in einer Medienmitteilung.Als gesichert gilt eine Wohnung, wenn sie rollstuhlgängig ist und über eine Notrufvorrichtung verfügt. «In unserem Fall ist das ein Notruftelefon», sagt Architekt Christian Gaschen gegenüber den FN.

Gespräche mit der Spitex

Anders als beispielsweise die geplante Seniorenresidenz in Murten werden die Mieter der zwölf 2,5- und 3,5-Zimmer-Wohnungen im «Clos du Tilleul» in Courtaman (Gemeinde Courtepin) nicht von einem permanenten Pflegepersonal betreut. Sie sollen hingegen von den Dienstleistungen der benachbarten Spitex profitieren können. Dafür ist im Gebäude auch ein Pflegeraum vorgesehen.Zurzeit führt das Architekturbüro Gespräche mit der Spitex. Diese soll nach Möglichkeit in Erd- und Untergeschoss des Neubaus einziehen.Die Spitex «Oberer Seebezirk und Wistenlach» logiert zurzeit im ehemaligen Gemeindehaus von Courtaman, wo die Platzverhältnisse eng sind, wie Leiter Hans-Rudolf Widmer bestätigt. «Aber noch ist nicht definitiv, ob wir ins ?Clos du Tilleul? einziehen», betont er. Die Spitex könne sehr wohl die Pflege der betagten Mieter übernehmen, ein Pikettdienst sei aber nicht möglich, gibt Widmer zu bedenken.Anders als in herkömmlichen Alters- und Pflegeheimen sowie in den in letzter Zeit entstehenden Alterssiedlungen sollen in Courtaman aber nicht durchwegs ältere Mieter einziehen. Die Promotoren wollen eine Durchmischung des Alters erreichen.Die Kosten für das Projekt belaufen sich auf zirka 3,3 Millionen Franken. Die Finanzierung übernimmt das Büro Pec auf eigene Faust. Laut Angaben des Architekturbüros soll in absehbarer Zeit eine Stiftung gegründet werden, welche für den Betrieb und die Administration der Wohnungen verantwortlich ist.

Acht weitere Wohnungen geplant

In einer zweiten Etappe sollen sodann acht weitere Wohnungen entstehen.

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