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«Gespenster» – Abgründe einer Familie

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Der deutsche Regisseur Thomas Ostermeier, seit 1999 Leiter der Schaubühne Berlin, zeichnet für an die dreissig Theaterinszenierungen verantwortlich, mit denen er das Publikum in zahlreichen Ländern überzeugte. Sein Lieblingsautor ist der Norweger Henrik Ibsen (1828–1906). Von ihm hat Ostermeier erfolgreich «Nora», «Hedda Gabler», «Baumeister Solness» und «Ein Volksfeind» auf die Bühne gebracht.

Für seine jüngste Regiearbeit hat sich Ostermeier des Stücks «Gespenster» angenommen, und zwar in französischer Sprache, in einer Produktion des Théâtre Vidy-Lausanne. Am Wochenende ist die Inszenierung, versehen mit deutschen Übertiteln, im Equilibre in Freiburg zu sehen.

Henrik Ibsens Stück aus dem Jahr 1881 ist ein Familien- und Gesellschaftsdrama. «Gespenster» dreht sich um eine Familie, die angesichts von Lüge und Krankheit, eines düsteren Familiengeheimnisses und der Gespenster der Vergangenheit unaufhaltsam auf die Selbstzerstörung zutreibt. Ostermeier macht aus dem Stück eine Inszenierung der Intimität, indem er die Abgründe, die verdrängten Gefühle und die wahren Absichten jeder einzelnen Figur ausleuchtet. cs

 Equilibre, Freiburg. Sa., 10. Mai, 20 Uhr; So., 11. Mai, 18 Uhr.

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