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Gesprächsabend: Die Sakralbauten im Islam und im Christentum

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Autor: irmgard Lehmann

Freiburg Das sogenannte Egerkinger Komitee hat im Juli die Volksinitiative «Gegen den Bau von Minaretten» bei der Bundeskanzlei eingereicht. Das Minarett als Bauwerk habe keinen religiösen Charakter. Es wird weder im Koran noch in andern heiligen Schriften des Islams erwähnt, schreiben die Initianten. Minarette sind in ihren Augen mit religiös-politischen Machtansprüchen verbunden. Die Gegner hingegen prangern die SVP und die EDU an. Sie würden mit der Minarett-Initiative die Religionsfreiheit und Rechtsgleichheit abschaffen.

Das Thema «Kirchtürme und Minarette» hat die lose Gruppierung «Christlich-Muslimischer Frauentreff Freiburg» aufgenommen. Sie lädt die Bevölkerung am Donnerstag, 9. Oktober, zu einem Diskussionsabend ein mit zwei prominenten Frauen: «Der Turm, der zum Politikum wurde» ist das Thema von Rifa’at Lenzin, freischaffende Islamwissenschaftlerin und Vizepräsidentin der interreligiösen Arbeitsgemeinschaft der Schweiz. Doris Strahm, freischaffende feministische Theologin und Publizistin, äusserst sich zum Kirchturm, zu seinem Zweck und seiner Symbolik. Anschliessend an die Referate findet eine Gesprächsrunde statt.

Für mehr Toleranz

«Wir wollen den Verfassern dieser Initiative ein wenig den Wind aus den Segeln nehmen», sagt die Mitorganisatorin Piera Fleiner. «Und wir hoffen auf diese Weise einen kleinen Beitrag zu leisten gegen die unerfreuliche und beleidigende Hetzkampagne gegenüber unsern muslimischen Mitmenschen. Wir möchten uns einsetzen für mehr Toleranz und Verständnis.»

Frauenraum rue Hans-Fries 2, Freiburg: Do., 9. Oktober, 19.30, 22 Uhr; Eintritt frei.

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