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Gestern Pferderanch, morgen Kita

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Wo früher Pferde weideten, sollen ab dem 2. September Kinder toben. Denn eine ehemalige Pferderanch in Münchenwiler wird umgebaut – zur ersten Kita im Ort. 30 Kinder im Alter von drei Monaten bis zwölf Jahren könnten dort bei voller Auslastung betreut werden, sagt Sabrina Känel, pädagogische Leiterin der Kita. Doch bis zur Eröffnung bleibt noch viel zu tun.

Am 15. Juli habe sie das Grundstück mit Selina und Stefan Willi übernommen, so Känel. Zusammen bilden sie die Geschäftsleitung der Kita. «Seither ist schon viel passiert, denn wir haben für die Umbauarbeiten nur sechs Wochen Zeit.» Wände seien gestrichen worden, und die Garage sei in einen Bewegungsraum verwandelt worden.

Die grössten Veränderungen stehen auf dem Aussengelände an. Dort entstehen unter anderem eine Matschküche, Schaukeln sowie Hügellandschaften. «Der Garten ist das Herzstück der Kita», so Sabrina Känel. «Auf dem 2000 Quadratmeter grossen Grundstück können die Kinder spielen und Neues entdecken.»

Kind sein wie Peter Pan

«Heute müssen Kinder oft schon früh Leistung erbringen. Bei uns sollen sie die Möglichkeit haben, einfach Kind zu sein», sagt Sabrina Känel. «Wie Peter Pan im ­Nimmerland müssen auch die Kinder hier noch nicht erwachsen werden.» Kinder hätten einen natürlichen Entdeckungsdrang und förderten sich selbst. «Wir bringen durch Anreize lediglich das Rad ins Rollen.» Damit dies geschehen könne, müssten die Kinder als Individuen begleitet werden.

Individuell ist auch das pä­da­gogi­sche Konzept der Kita. Sie seien keine reine Emmi-Pickler-, Montessori- oder Gerald-Hüther-Kita, würden aber jeweils Teile dieser Methoden umsetzen. «Wir haben die Ideen herausgepickt, die am besten zu uns passen», sagt ­Sabrina Känel.

Tiere erleben

Eine Besonderheit des Konzepts: der Umgang mit Tieren. Auf dem Aussengelände dürfen die Kinder nämlich Hasen und Hühner beobachten und versorgen. «Gerade zurückhaltende Kinder haben oft einen guten Draht zu Tieren. Ausserdem können sie so lernen, Verantwortung zu übernehmen», sagt Sabrina Känel. Der Umgang mit Tieren sei wichtig, ist Känel überzeugt. «Viele Kinder wissen heute nicht mehr, wo ein Ei herkommt.»

Ein weiteres wichtiges Thema sei für die Kita Stabilität, sagt Sabrina Känel. Im Gegensatz zu anderen Kitas in der Region können Kinder nach Beginn des Kindergartens in der Kita Nimmerland bleiben. «Der Kindergarten- oder Schuleintritt ist eine grosse Veränderung für Kinder. Wenn sie die Betreuungseinrichtung nicht wechseln müssen, erleichtert das den Prozess», so Känel. Die Kita bietet Betreuung in zwei Gruppen an: Von drei Monaten bis sechs Jahre und von sechs Jahren bis zwölf. «Der Übergang ist aber fliessend und wird den Bedürfnissen der Kinder angepasst.»

Noch gibt es freie Plätze. Sabrina Känel und ihr Team sind überzeugt: «In Murten und Umgebung besteht Bedarf. Es wäre aber unrealistisch, von Anfang an eine volle Kita zu erwarten. Bis jetzt sind wir sehr zufrieden.

Programm

Ein Tag der offenen Tür

Am Samstag, 10. August, stellt sich die Kita vor. Neugierige Eltern dürfen zwischen 10 und 17 Uhr die Baustelle besichtigen und das Team der Kita kennenlernen. Das Eröffnungsfest findet dann am Samstag, 31.  August statt. Der erste reguläre Kitatag ist Montag, 2. September.

sg

www.kita-nimmerland.ch

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