bern An Lösungsansätzen, wie die Kostenexplosion im Gesundheitswesen aufgefangen werden könnte, mangelt es im Parlament nicht. Eine Mehrheit zu finden, ist angesichts der verhärteten Fronten der Interessenvertreter aber schwierig.
«Von den 13 Mitgliedern der ständerätlichen Gesundheitskommission sind sechs interessengebunden», rechnete FDP-Ständerätin Christine Egerszegi vor. Sie entschied deshalb, einer neuen Parlamentariergruppe beizutreten, die «jenseits von Parteien und Lobbys» steht und ein Paket von Sparmassnahmen im Gesundheitswesen schnüren will. Der Gruppe schlägt allerdings auch Skepsis entgegen. sda
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