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Gewa 2005 wird konkret

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Gewa 2005 wird konkret

Gewerbeverein Plaffeien und Umgebung

Im nächsten Jahr findet in Plaffeien erstmals seit 16 Jahren wieder eine Gewerbeausstellung statt. Die Planungen für das Grossereignis sind in vollem Gange und die Ziele hoch gesteckt.

Von MATTHIAS FASEL

«Es gibt alles zu kaufen im Oberland, die Leute wissen es nur nicht», so Christian Luder, Präsident des Organisationskomitees der Gewa 2005, bei der Präsentation der Ausstellungspläne. «Es ist deshalb höchste Zeit für eine Gewerbeausstellung.» Aufgrund der sechzehnjährigen Durststrecke hat sich der Gewerbeverein für den Oktober nächsten Jahres hohe Ziele gesteckt.

Vier Tage – Vier Themen

An vier Tagen sollen die Leute unterhalten und das lokale Gewerbe vorgestellt werden. Qualität steht dabei für Luder an erster Stelle: «Es darf deshalb auch durchaus etwas kosten.» Auch wenn noch nichts definitiv ist, steht die Grobplanung des Anlasses bereits. Für jeden Tag ist ein Themenschwerpunkt vorgesehen. Der erste Tag soll ganz im Zeichen des Gewerbes stehen. Am darauf folgenden Tag sind unter dem Überbegriff «Jugend und Sport» eine Playback- und Sportshow sowie Konzerte von Bands aus der Region geplant. Zudem würde man liebend gern eine sportliche Grösse zur Autogrammstunde präsentieren.

Am dritten Tag werden aller Voraussicht nach verschiedene Vereine die Möglichkeit erhalten, sich mit Darbietungen vorzustellen. Unter dem Thema «Gesellschaft» sollen
am letzten Tag unter anderem ein
feierlicher Gottesdienst sowie eine Modeschau und Viehzuchtshow stattfinden. Wo dies alles stattfin-
den soll, ist noch nicht ganz klar.
Das OK liebäugelt jedoch mit der Pferdesportanlage in Plaffeien als Standort. Gerne würde man an
dieser Stelle eine Art Zeltstadt errichten.

Verlust mit Weihnachtsmarkt

An der Versammlung in St. Silvester wurde nicht nur über die kommende Ausstellung gesprochen. Ein Schwerpunkt war auch der jährlich vom Verein organisierte Weihnachtsmarkt in Plaffeien. Präsident René Aeby zeigte sich mit der Durchführung sehr zufrieden: «Die Stände waren besser dekoriert als in den Jahren zuvor und der Besucheraufmarsch gross.» Weniger erfreulich war für den Verein jedoch die finanzielle Seite des Anlasses. Aus dem Weihnachtsmarkt resultierte ein Verlust von gut 1200 Franken. Hauptgrund dafür ist, dass der Verein erstmals einen beträchtlichen Teil der Kosten für die Aufräumarbeiten übernahm. Damit der Markt im nächsten Jahr wieder selbsttragend ist, hofft man nun deshalb auf etwas mehr Stände. Ansonsten müsse man noch über die Bücher, so Aeby. Ohne Markt wäre das Jahresbudget indes ausgeglichen gewesen.

Mitgliederbeiträge erhöht

Damit das Budget nicht immer so knapp berechnet ist, dass etwas Unerwartetes gleich zu einem Defizit führt, beschlossen die 45 Stimmberechtigten einstimmig, den Jahresbeitrag von 65 auf 75 Franken zu erhöhen. Die Mitgliederzahl konnte von 118 auf 122 erhöht werden.

Vorgenommen wurden auch kleine Statutenänderungen. Da seit Jahren bereits viele Gewerbler aus St. Silvester dem Verein angehören, wurde nun der Name der Gemeinde auch in den Statuten vermerkt.

Zum Schluss wurden noch zwei neue Vorstandsmitglieder gewählt. Für den nach zwölf Jahren zurücktretenden Vizepräsidenten Rudolf Klaus wurden Bernadette Rappo und die erst 20-jährige Nicole Pürro in den Vorstand gewählt. Der Vorstand wurde dadurch von sechs auf sieben Personen aufgestockt.

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