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Gewalttätige Fussballfans: Kantone erhöhen den Druck auf die Klubs

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BERN Um die Problematik der randalierenden Fussballfans in den Griff zu bekommen, haben sich nun Kantone, der Fussballverband und die Profiliga auf ein gemeinsames Vorgehen geeinigt. Sie präsentierten am Freitag in Bern eine Mustervereinbarung, die sämtliche Profiklubs bis Ende Juni unterzeichnen sollen. Die Vereinbarung ermöglicht ein repressiveres Vorgehen gegen gewalttätige Fussballfans und nennt auch einige präventive Massnahmen.

Jede Runde der Meisterschaft verursache heute Sicherheitskosten der öffentlichen Hand von rund einer Million Franken, sagte die St. Galler Regierungsrätin Karin Keller-Sutter vor den Medien. «Die Öffentlichkeit ist nicht mehr bereit, dies mitzutragen.» Die Vereinbarung sieht vor, dass Vereine und Behörden gemeinsam ein Sicherheitskonzept erarbeiten. Die Klubs müssen auch Rechenschaft ablegen, was sie selber gegen Gewalt und Rassismus unternehmen und wie sie Feuerwerkskörper im Fanblock verhindern wollen. Höchste Priorität wird der Identifikation der Täter eingeräumt. sda

Bericht Seite 17

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