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Gewappnet für die neue Halle

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Gewappnet für die neue Halle

Budget der Gemeinde Ried stimmt zuversichtlich

Rieds Budget 2007 sieht glänzend aus. Damit ist die Gemeinde für anstehende Investitionen wie zum Beispiel die Mehrzweckhalle gewappnet. Für dieses Projekt hat die Gemeindeversammlung einen Planungskredit genehmigt.

Autor: Von UELI GUTKNECHT

Mit Ausnahme des Kulturfondsreglementes hiessen die 94 Stimmberechtigten an der von Ammann Heinz Etter-Eggli geleiteten Gemeindeversammlung am Donnerstag alle Traktanden einstimmig und diskussionslos gut. Das Budget rechnet mit 2,93 Millionen Franken Aufwand und einem Einnahmenüberschuss von 406 000 Franken. Wesentlich beeinflusst wird es vom einmaligen Fusionsbeitrag des Kantons von 383 000 Franken.Durch die Übernahme aller Spitäler durch den Kanton sinkt Rieds Steuerfuss ab 1. Januar 2007 um 7,5 auf 72,5 Prozent der Staatssteuer.

Striktes Kostendach für die Mehrzweckhalle

Auf der Einnahmenseite schlagen die Steuern aus Einkommen mit 1,39 Millionen, aus Vermögen mit 184 000 und Liegenschaftssteuern mit 230 000 Franken zu Buch. Auf der Ausgabenseite beanspruchen die Verwaltung 427 000, die Bildung 781 000, die soziale Wohlfahrt 441 000 sowie Umwelt und Raumordnung 432 000 Franken.Auf Antrag der Finanzkommission wählte der Souverän die Firma Rod Treuhandgesellschaft des Schweizerischen Gemeindeverbandes AG in Urtenen-Schönbühl als Revisionsstelle der Gemeinderechnung für die nächsten drei Jahre.Der Planungskredit für die Mehrzweckhalle in der Höhe von 138000 Franken wurde mit drei Neinstimmen und vier Enthaltungen gutgeheissen. Das Kostendach von 2,4 Millionen Franken für die Ausführung ist eine strikte Vorgabe für den Projektverfasser, den Basler Architekten Christoph Gschwind.Unbestritten war auch der Kredit von 85000 Franken für den Bau einer neuen Trinkwasserringleitung Dorfstrasse-Bäumliackerstrasse. Sie wird unter anderem zwei im Bau befindliche Doppeleinfamilienhäuser und zwei Einfamilienhäuser bei der Liegenschaft von Pascal Gutknecht versorgen.Letztes Jahr vermachte Rieds Ehrenbürgerin Bertha Fricker aus Zürich der Gemeinde eine Million Franken, ohne irgendwelche Auflagen. Aus finanztechnischen Gründen und um das Gedenken an die Spenderin längerfristig zu erhalten, wollen Gemeinderat und Finanzkommission damit einen Kulturfonds äufnen. Mit dessen Erträgen – etwa 20000 Franken pro Jahr – sollten kulturelle Veranstaltungen alimentiert werden. Darüber entspann sich eine rege Diskussion. Pio Brönnimann unterlag schliesslich mit seinem Antrag, die Million zum Bau der Mehrzweckhalle zu verwenden.

Dank an die Gemeinde Kerzers für günstiges Trinkwasser

Bei der Trinkwasserverschmutzung dieses Jahr liess die Gemeinde Kerzers im Industriegebiet sehr rasch und unbürokratisch Trinkwasser ins Rieder Leitungsnetz einspeisen (die FN berichteten). Dafür stellte sie Ried eine Rechnung mit dem symbolischen Betrag von 140 Franken. Der Ammann dankte Kerzers namens der Gemeinde für diese noble Geste.Die neu gestaltete Website der Gemeinde steht auch Unternehmen und Vereinen für die Platzierung ihrer Links zur Verfügung.

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