Das Freiburger Spitalnetz (HFR) hat eine durchzogene Jahresbilanz 2013 abgeliefert. Zwar weist es in der Rechnung einen Gewinn von 5,4 Millionen Franken aus. Doch dieses positive Ergebnis kam dank zusätzlicher Transferzahlungen des Kantons zustande. Aus eigener Kraft kann das HFR das Defizit nicht decken. Und die Aussichten verschlechtern sich zusehends. Besonders schlimm für die Verantwortlichen: Der Marktanteil des HFR bei den stationären Patienten ist unter 50 Prozent gefallen. Das Spital ergreift Massnahmen, um den Exodus der Patienten in private oder ausserkantonale Kliniken zu stoppen. fca
Bericht Seite 2