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Gewitter im Oberland – in Schwarzsee fallen Hagelkörner so gross wie Pingpongbälle

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Im Schwarzseetal ist am Sonntagnachmittag ein heftiges Gewitter niedergegangen. Starker Regen und Hagelkörner in der Grösse von Pingpongbällen haben ein Bild der Verwüstung hinterlassen.

Noch ist nicht klar, wie gross die Schäden sind, die im Schwarzseetal am Sonntagnachmittag innerhalb von wenigen Minuten entstanden sind. Ein heftiges Gewitter mit viel Regen und starkem Hagel ist um etwa 15 Uhr über das Tal gezogen. Es ist nach ersten Erkenntnissen vor allem auf der Seite des Schwybergs niedergegangen. Es sei immer dunkler geworden, schildert ein Anwohner seine Eindrücke. «Zeitweise sah es aus, als ob die Welt unterginge.»

Hagelsteine wie Pingpongbälle

Die Bezeichnung Hagelkörner wird dabei der Grösse der Eisklumpen, die vom Himmel fielen, nicht gerecht. «Sie hatten etwa die Grösse von Pingpongbällen», sagt Daniel Bürdel, Syndic von Plaffeien. Er ist am Sonntagnachmittag von verschiedener Seite alarmiert worden und hat sich vor Ort ein Bild gemacht. Schon in Zollhaus sei der Hagel mehrere Zentimeter hoch aufgeschichtet gewesen. Die Anwohner hätten die Schaufeln hervorgeholt und angefangen, die Eismasse und das Wasser wegzuräumen, damit es nicht zu Überschwemmungen kommt. Überall seien Äste am Boden gewesen. Bürdel sagt: 

Strichweise waren die Wiesen vom Hagel vollständig bedeckt.

Autos beschädigt

Auch am Schwarzsee selbst waren die Spuren des Gewitters zu sehen. Sehr viele der in Schwarzsee parkierten Autos wurden beschädigt. Wegen des regionalen Schwingfests befanden sich noch mehr Besucher als sonst vor Ort. Die Hagelsteine schlugen die Scheiben ein und zerbeulten die Karosserien. Überall lagen Äste und Blätter, Gartendekorationen waren zerfetzt. Die Strassen am See wie auch der Parkplatz in der Gypsera waren zeitweise überflutet. In Richtung Muscherenschlund war ein Baum auf die Strasse gefallen.

Der Hagel kam rasch und richtete zwischen 15 und 16 Uhr mit zerstörerischer Wucht viel Schaden an. «Die frisch gemähten Wiesen haben danach ausgesehen wie ein Ackerblätz», schildert ein Anwohner seine Eindrücke. Er habe so etwas noch nie gesehen. Unbestätigten Meldungen zufolge sind auch Dächer von Gebäuden beschädigt worden. Ammann Daniel Bürdel hatte bis Sonntagabend noch nicht den Überblick über das Ausmass der Schäden.

Polizeimeldung

Keine Verletzten

Gemäss Medienmitteilung der Kantonspolizei Freiburg hat sich am Sonntag niemand im Kanton aufgrund des Unwetters verletzt. Zwei Unwetter fegten am Sonntag zwischen 15 Uhr und 19 Uhr über den Kanton. Über 140 Mal mussten Polizei und Feuerwehr ausrücken. Bei den meisten Fällen habe es sich um Überschwemmungen, Bäume auf der Strasse und Menschen in Schwierigkeiten gehandelt. Die Rettungskräfte waren auch auf dem Murtensee für Menschen, die auf ihren Booten waren, im Einsatz. Zudem habe die Rega zwei Wanderer auf der Hochmatt gerettet, schreibt die Kantonspolizei. sf

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