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Gianluca Mona wieder mit Shutout

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Gianluca Mona wieder mit Shutout

Gottéron siegte am Samstag in Basel problemlos

Im Stile einer Spitzenmannschaft holte Freiburg am Samstagabend in Basel in der St.-Jakob-Arena zwei wichtige Punkte. Den Grundstein zum 4:0-Sieg legten Rhodin und Plüss schon im Startdrittel. Gianluca Mona hielt seinen Kasten zum zweiten Mal in dieser Saison sauber.

Von KURT MING

Vor einer Woche hatte Aufsteiger Basel an gleicher Stelle den SCB überraschend 1:0 besiegt. Also auf den ersten Blick keine leichte Aufgabe für die Drachen. Die Freiburger hatten jedoch ihre Lehren aus diesem Ergebnis und ihrem letzten Auftritt vor zwei Wochen in Basel – nur ein 2:2-Unentschieden – gezogen. Diesmal liess die Truppe des Trainerduos Popichin/Bykow nach einer erneuten Führung nichts mehr anbrennen. Einzig im Mitteldrittel beim Stande von 2:0 hatte der Heimklub bei zwei Pfostenschüssen innert weniger Sekunden Pech. «Dies war die Schlüsselszene dieses Spiels, ein Anschlusstor hätte uns wieder ins Spiel zurückgebracht», sagte Basel-Trainer Paul-André Cadieux. Praktisch im Gegenzug buchte Vauclair jedoch das 3:0, und der Mist war endgültig geführt. Danach kontrollierte Freiburg problemlos das Spiel und konnte so indirekt auch Kräfte für den Sonntagsmatch sparen.

Gottéron ausgeglichener besetzt

Meistens können die Freiburger in der Liga ja jeweils mit zwei oder drei Linien den Match offen halten; was ihnen in der Endabrechnung jedoch fehlt, sind Tore des vierten Sturms. Nicht so am Samstag in Basel, wo der vierte Angriff mit Beni Plüss für das wichtige zweite Tor besorgt war. Nur verständlich, dass Trainer Popichin mit seinem ganzen Team zufrieden war: «Alle vier Sturmreihen haben heute gut gespielt, deshalb machte es für einmal nichts, dass unsere beiden Ausländer keine Tore schossen. Und in heiklen Situationen im Mittelabschnitt konnten wir voll auf unseren Goalie zählen.» Das sah beim Aufsteiger ganz anders aus: Durch das verletzungsbedingte Fehlen des Sturmduos Karlsson/Convery konnte der EHCB nur mit einem Söldner im Angriff antreten. Jeff Toms, einer der besten Punktesammler der NLA, bildete wohl zusammen mit Stüssi und Signorell eine stets torgefährliche Linie, aber zu oft war der lange Kanadier gegen die gut spielende HCF-Abwehr auf sich alleine angewiesen. Und so konnte der immer besser in Schwung kommende Angriff um Montandon, Howald und Schneider für die Differenz sorgen.

Die logische 4:0-Heimniederlage der Basler gegen Freiburg war so gesehen ein harter Rückschlag im Kampf um den Ligaerhalt. «Wir waren vor allem zu Beginn viel zu passiv und konnten auf den Rückstand nicht reagieren», sah Verteidiger Sämi Balmer die Gründe für die Schlappe seines Teams. Einzig zu Beginn des zweiten Abschnitts mussten die vielen mitgereisten Gottéron-Fans einen Moment lang um den Sieg ihrer Mannschaft zittern. Andererseits liess der HCF mit seinem guten Defensivspiel, das sich in Auswärtsspielen immer mehr auszuzahlen beginnt, dem Gegner in der eigenen Abwehrzone auch kaum Raum sich zu entfalten. So gesehen war nebst den zwei wichtigen Punkten vor allem die Art und Weise, wie der Gast zum Sieg kam, für die Zukunft ein Versprechen, ganz im Stile einer Spitzenmannschaft wie Lugano und Bern. Mit einem Unterschied: Der SCB verlor in der schönen St.-Jakob-Arena vor sieben Tagen.
Basel – Gottéron 0:4 (0:2, 0:1, 0:1)

St. Jakob. – 3520 Zuschauer. – SR: Prugger, Küng/Popovic.
EHC Basel: Flavio Streit; Plavsic, Balmer; Kessler, Zehnder; Oliver Schäublin, Wüthrich; Signorell, Toms, Stüssi; Laurent Müller, Hodgson, Orlandi; Fischer, Badertscher, Leslie; Villiger, Prinz, Vögele.
HC Freiburg/Gottéron: Mona; Rhodin, Berger; Birbaum, Marquis; Gerber, Gianini; Hentunen, Karlberg, Vauclair; Howald, Montandon, Schneider; Sprunger, Schümperli, Wirz; Berthoud, Hildebrand, Benjamin Plüss.
Tore: 13. Rhodin (Montandon, Howald) 0:1, 15. Plüss (Hildebrand) 0:2, 33. Vauclair (Gerber, Hentunen/Ausschlüsse Leslie, Signorell, Gianini, Howald/5 gegen 5) 0:3, 47. Schneider (Montandon, Howald) 0:4.
Strafen: Basel 6 x 2 Minuten; Gottéron 6 x 2 Minuten plus 10 Min. Disziplinarstrafe (Gianini).
Bemerkungen: Basel ohne Avanthay, Convery, Lars Leuenberger, Karlsson (alle verletzt), Vacheron (krank); Gottéron komplett. Etwa 800 Gottérons-Fans (acht Cars) unter den Zuschauern. Pfostenschüsse: Kessler, Zehnder (35.). Wahl zu den besten Spielern: Mona und Toms.

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