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Gibt es Freiburger Dschihadisten?

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Wie viele Schweizer oder Bewohner der Schweiz in den Kriegsgebieten von Irak und Syrien im Dienst der Miliz Islamischer Staat kämpfen, ist unklar. Der Schweizer Nachrichtendienst sprach im Frühling von ungefähr 40; diese Zahl ist nie aktualisiert worden. Nun hat das Westschweizer Fernsehen Spuren solcher Söldner im Norden der Waadt und in der gesamten Westschweiz ausgemacht.

 Grossrat Xavier Ganioz (SP, Freiburg) möchte in einer Anfrage an den Staatsrat nun wissen, ob auch Freiburger in den Reihen der Dschihadisten kämpfen und sich dabeiKriegsverbrechen schuldig machen könnten. Insbesondere ein Schweizer habe sich an Gräueltaten an der syrisch-türkischen Grenze beteiligt.

Ganioz fragt sich, ob diese Schweizer festgehalten würden. Auch stellt er die Frage, ob eine Gefahr von dschihadistischen Angriffen auf Schweizer Bürger bestehe. Ganioz hat gehört, dass rund 60 Personen von der Schweiz aus Hackerangriffe übers Internet starten, unter anderem gegen Banken und um den eigenen Krieg zu finanzieren. Die Gruppe Sicherheit des Bundes habe eine Taskforce gegründet, um zu verhindern, dass weitere Schweizer sich dem Islamischen Staat anschliessen. Ganioz will wissen, inwiefern auch Kantone, beispielsweise Freiburg, in dieser Taskforce beteiligt sind. uh

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