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Giffers mit ausgeglichener Rechnung

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39 Bürgerinnen und Bürger hat Ammann Othmar Neuhaus am Mittwochabend im Gasthof zum Roten Kreuz, der ebenfalls Gegenstand eines Traktandums war, begrüsst. So genehmigten die Anwesenden im Nachhinein den Kredit von 37 300 Franken für den Kauf eines neuen Industrieherdes. «Trotz versuchter Reparaturarbeiten musste zwingend ein neuer Herd angeschafft werden», sagte Neuhaus. Im Jahre 2019 hat die Gemeinde gemäss Investitionsrechnung auch die WC-Anlage des Gasthofes für über 50 000 Franken erneuert.

Keine Rückstellungen

Die Laufende Rechnung 2019 schliesst bei einem Aufwand und einem Ertrag von je rund 8,2 Millionen Franken mit einem Mehrertrag von 12 600 Franken. Der Ammann und Finanzchef hob dabei die Budgettreue hervor, wich doch der Aufwand nur um knapp ein Prozent vom Budget ab. Allerdings wurden keine Rückstellungen getätigt, etwa für die Reform der Pensionskasse des Staatspersonals, wie die Finanzkommission bemerkte. Investiert hat die Gemeinde im vergangenen Jahr rund 1,1 Millionen Franken, wobei der Kauf der Liegenschaft Kirchweg 7 mit über 800 000 Franken ins Gewicht fällt. Neuhaus wies auch auf die tiefe Pro-Kopf-Verschuldung von Giffers hin, die bei 1637 Einwohnern 1380 Franken beträgt. «Im Jahre 2015 lag sie noch bei knapp 2000 Franken. Giffers ist somit im Bezirk auf Rang 5», hielt er fest.

Sanierung der Gehwege

Gemäss Gemeinderat Johann Huber müssen die Gehwege des Friedhofs und jener zwischen dem Kirchweg und der Gemeindeverwaltung dringend saniert werden. «Die Verbundsteine haben unter der Witterung so stark gelitten, dass sie aus Sicherheitsgründen ersetzt werden müssen.» Die Totalkosten belaufen sich auf 108 300 Franken, wobei der Anteil der Gemeinde Giffers 55 000 Franken beträgt. Mit einer Enthaltung und einem Nein wurde der Kredit genehmigt.

Gemeinderat André Kolly überzeugte die Anwesenden, dass die 550 Meter lange Wasserleitung ab dem Heckenweg bis Präderwan saniert werden muss. «Somit ist die Ringleitung komplett erneuert. Dank ihr können wir Tentlingen mit Wasser versorgen, auch wenn die Leitung entlang der Kantonalstrasse ausfällt», sagte er. 180 000 Franken kostet die Sanierung, wobei Tentlingen einen Drittel übernimmt.

Nichts hatte die Versammlung dagegen, dass die Quartierstrasse Matta von der Gemeinde übernommen wird, sofern die Richtlinien zur Übernahme von den Hausbesitzern eingehalten werden, wie Gemeinderat Hans Rotzetter betonte. Und schliesslich wurde Gemeinderat Joseph Jungo anstelle des zurückgetretenen Gemeinderats Daniel Corpataux in die Einbürgerungskommission gewählt. Daniel Corpataux, Gemeinderat von 2012 bis Ende 2019, Catherine Isler-Sahli, Gemeinderätin von 2000 bis Ende 2019, sowie Gemeinderschreiber Roland Fasel, von 2006 bis Mitte 2020, wurden von Othmar Neuhaus mit viel Lob verabschiedet.

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