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Giffers-Tentlingen alleiniger Leader

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Autor: Kurt Ming

Zurecht sprach der neue Giffers-Trainer Bruno Stulz nach dem dritten Sieg in Folge von einem optimalen Start seiner Mannschaft in die diesjährige Saison. Grund, sich auf den Lorbeeren auszuruhen, gebe es allerdings keine, am nächsten Wochenende warte schon das schwierige Auswärtsspiel gegen Richemond auf dem Guintzet.

Anwärter auf Spitzenplatz

Die Vorstellung seiner Truppe, vorab in der zweiten Halbzeit, hat jedoch aufgezeigt, dass die Sensler in dieser Saison zu den ganz heissen Anwärtern auf einen Spitzenplatz gehören. Dies auch dank den zwei Zuzügen aus Düdingen: Goalie Marco Vogelsang legte mit seinen vielen Paraden nebst dem gehaltenen Elfmeter den Grundstein zum Sieg, und Adrian Fasels 2:0 nach einer Stunde Spielzeit war schon so etwas wie die Vorentscheidung in diesem rassigen und fairen Match.

Allerdings täuscht das relativ klare Resultat etwas über den wahren Spielverlauf hinweg. Marly war über weite Strecken der Partie ein ebenbürtiger Gegner, konnte aber aus seinen Chancen im Gegensatz zum Heimklub keinen zählbaren Nutzen ziehen.

Die Geschichte um den gehaltenen Penalty

Praktisch in jedem Fussballspiel gibt es die eine oder andere Szene oder Geschichte, die am Schluss über Sieg und Niederlage entscheidet. Dies war auch im 2.-Liga-Spitzenkampf nicht anders. Nach einem stürmischen Beginn der Gifferser und zwei guten Möglichkeiten verlegte der Gast nach der Startviertelstunde das Geschehen mehrheitlich in die Hälfte der Oberländer.

Zuerst übersah der Schiri ein Foul am gefährlichen Florian Clément, ein paar Minuten später kompensierte er dies und gab nach einem Handspiel von Rindlisbacher Penalty. Auf diese Szene war man im Lager des späteren Siegers offenbar vorbereitet: Goalie Vogelsang tauchte in seine rechte Ecke und hielt den zu wenig präzisen Strafstoss von Yurdakul, der einmal mehr in seine «bekannte Ecke» geschossen hatte. Trainer Bruno Stulz hatte vor dem Match seinen Keeper darüber informiert. Als kurz danach Topskorer F. Clément aus kurzer Distanz nur den Pfosten traf, konnte sich Giffers-Tentlingen nach einem laut Trainer Stulz harzigen Start immer mehr steigern. Der zweite Umgang gehörte nun klar den Senslern, die ihre beiden ersten Chancen nach dem Tee gleich in zwei Tore ummünzten.

Giffers’ gute zweite Halbzeit

Beim 1:0 zog Kolly nach einem Steilpass von Hayoz davon und liess dem jungen Haas mit einem Flachschuss keine Chance (49.). Sieben Minuten später reagierte Fasel am schnellsten, als der Ball von der Latte zurückprallte. Marly hatte Mühe, sich von diesen Rückschlägen zu erholen, kam seinerseits aber noch zu zwei guten Möglichkeiten, die aber Vogelsang mit wachen Reflexen zunichte machte. Ansonsten liessen die Einheimischen jedoch den Ball gut zirkulieren, spielten nun agressiver als zu Beginn und brachten den Vorsprung relativ sicher über die Zeit. Der neue Tabellenführer bestach in diesem Match vorab durch seine mannschaftliche Geschlossenheit und ein gut organisiertes Mittelfeld.

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