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Giffers-Tentlingen siegt nach Penalty-Tor

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Der FC Murten, der im Moment auf einige verletzte Stammkräfte verzichten muss, hat sich in seiner heiklen Tabellensituation mit drei neuen Spielern verstärkt. Zwei davon kamen gestern gegen den FC Giffers-Tentlingen erstmals zum Einsatz, konnten aber am Geschehen auf dem Platz für ihren neuen Verein auch nichts ändern. Punkte holte der letztjährige Freiburger Cupsieger gestern wie bereits am Wochenende keine, und so kämpft die Mannschaft des neuen Spielertrainers David Sportiello weiterhin munter am Tabellenende mit. Anders die Senseoberländer, die sich in diesem Wochenspiel erneut von ihrer besten Seite zeigten, und dank diesem Sieg den Abstand zum direkten Gegner verdoppeln konnten. Auch wenn der Sieg für Giffers-Tentlingen am Ende des verregneten Spiels etwas glücklich ausfiel, gestohlen hat sich die Truppe von Trainer Markus Raemy die Punkte sicher nicht.

Torszenen an einer Hand abzuzählen

 Richtige Torszenen waren in diesem Match praktisch an einer Hand abzuzählen. Fast über das ganze Spiel neutralisierten sich die Teams im übervölkerten Mittelfeld, zudem standen die beiden Abwehrreihen sicher. Jedenfalls hatten es die Stürmer auf beiden Seiten schwer, sich entscheidend durchzusetzen. Dass dies den Gästetrainer dazu bewog, seine beiden Spitzen nach einer Stunde auszuwechseln, ist gut möglich. Die zwei einzigen Chancen vor der Pause waren knapp am Tor vorbei gezielte Versuche: In der 8. Minute sah Thomas Schulthess seinen Schuss am Pfosten vorbeizischen, eine Viertelstunde später verpasste Nuno Lopes auf der anderen Seite das Führungstor. Im gleichen Stil ging es nach der Pause weiter, prickelnde Torszenen waren auch jetzt Mangelware. Trotzdem gab es in diesem engen Match noch einen Sieger: Eine knappe Viertelstunde vor Schluss wurde der eingewechselte Yannick Marro von Verteidiger Ermin Kaslevic im Strafraum von den Beinen geholt, und den fälligen Elfmeter nutze Giffers-Tentlingen, um sich den Sieg zu holen. Murten warf wohl in der Schlussphase alles nach vorne, hatte auch noch die eine oder andere Halbchance, aber es blieb dann beim 0:1.

Giffers-Trainer Markus Raemy meinte nach dem Match, man sei nach Murten gekommen, um wenigstens ein Unentschieden zu holen, jetzt seien es eben etwas glückliche drei Punkte geworden. Christian Jufer, Coach des Verliererteams, sah im Resultat ein 51:49-Verdikt für die Oberländer. Insgesamt spielte Giffers etwas konsequenter nach vorne als sein Gegner, der noch zu viel mit Quer- statt Steilpässen agiert; und dies geht bekanntlich nur selten gut.

 

 Murten – Giffers-Tentlingen 0:1 (0:0)

 Prehl: 50 Zuschauer.–SR Lionel Gothuey.

Tor: 77. Messerli (Foulpenalty) 0:1,

FC Murten:Papacone; Gonçalves (81. Ramadani), Kaslevic, Schällibaum, Moser; Quagliariello (88. Fuhrer), Pignone, Sportiello, Marolho (70. Rodrigues); Sulkoski, Lopes Varela.

FC Giffers-Tentlingen:Vogelsang; Jenny, Aebischer, Cotting, A. Marro; Hayoz, Th. Schulthess, Messerli, Durret (73. Y. Marro); D. Brügger (59. Heuhaus), Kryeziu (59. N. Lüdi).

Bemerkungen: Murten hat diese Woche die drei Feldspieler Luca Schällibaum (FC Breitenrain II), Loris Pignone (FC Bern) und Nordin Jaggi (FC Langenthal, gestern noch nicht qualifiziert) als Verstärkungen verpflichtet.

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