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Giffers verleiht zwei Ingenbohler-Schwestern die Ehrenbürgerrecht

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Autor: karin aebischer

Mit einem offiziellen Festakt hat die Gemeinde Giffers am Sonntag in der Sporthalle ihr 850-Jahr-Jubiläum gefeiert. Der Gemeinderat nahm den Geburtstag zum Anlass, den beiden Ingenbohler-Schwestern Christiane Jungo und Imelda Steinegger die Ehrenbürgerschaft zu verleihen. Dies als Dank für das jahrelange Wirken der Ingenbohler-Schwestern im Institut St. Joseph in der Guglera. «Die Ingenbohler-Schwestern waren uns immer einen Schritt voraus und haben die Guglera zum Ort der Hoffnung gemacht», betonte der Gifferser Ammann Ruedi Vonlanthen.

Die frischgebackenen Ehrenbürgerinnen bedankten sich mit einem inszenierten Interview, mit welchem sie die Geschichte der ehemaligen Mädchen-Internatsschule aufrollten (siehe Kasten). Die späte Ehre komme für sie total überraschend, sagte Sr. Chris-tiane Jungo gegenüber den FN. «Es ist ein schönes Dankeszeichen». Für sich persönlich hätte sie die Ehrenbürgerschaft nie annehmen können. Stellvertretend für die Hunderten von Ingenbohler-Schwestern nehme sie diese jedoch gerne entgegen.

Fusion als Ziel

Doch nicht nur die Vergangenheit der 1400-Seelen-Gemeinde, auch die Zukunft der «Harzer», wie die Gifferser auch genannt werden, war Inhalt der zahlreichen Festreden. So sei es sein Ziel, dass er die nächste grosse Feier in der fusionierten Gemeinde Giffers-Tentlingen besuchen könne, erklärte der Sensler Oberamtmann Nicolas Bürgisser. Auch er wohnt in Giffers.

Vonlanthen hoch drei

Unterstützung erhielt Nicolas Bürgisser vom Staatsratspräsidenten Beat Vonlanthen. Dieser betonte, dass Giffers im Bereich der Gemeindefusionen einen weiteren Meilenstein setzen könne. «Ich zähle darauf, dass Giffers seine Vorreiterrolle auch in Zukunft wahrnehmen wird», so der Staatsratspräsident. Doch «Vonlanthen» ist nicht gleich «Fusion», wie aus den Reden von Ruedi und Vitus Vonlanthen herauszuhören war. «Ich hoffe nicht, dass wir mit Geld zur Heirat mit Giffers erpresst werden», sagte der Tentlinger Ammann Vitus Vonlanthen. Stattdessen wünsche er sich, dass die gute partnerschaftliche Beziehung zwischen den Gemeinden intakt bleibe. Weiterhin zusammenwachsen und trotzdem selbstständig bleiben; so sieht in den Augen von Ruedi Vonlanthen die Zukunft von Giffers und Tentlingen aus. Seine Gemeinde, so Vonlanthen, habe sich in den vergangenen 850 Jahren vom kleinen Dorf zum bedeutenden Kleinzentrum entwickelt.

Als aktive Gemeinde, und nicht als Schlafstadt, sieht der Oberamtmann das Dorf. Die Sensler kämen immer wieder gern nach Giffers, doch manchmal «harzne» es ein wenig, um wieder nach Hause zu gehen.

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