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Giffers verliert müden Frühlingskick

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Autor: Daniel Haymoz

Fussball 2. Liga Es sei vorweggenommen, der FC Giffers-Tentlingen legte all seine Qualitäten in die Waagschale. Die Sensler waren von Beginn weg bemüht, dem Heimteam spielerisch Paroli zu bieten. Die Taktik ging allerdings nicht auf, denn für einmal waren es die Welschen, welche die Zweikämpfe suchten und kompromisslos durchzogen. Gumefens kam auch zugute, dass Rückkehrer Blaise Allemann bereits in der Anfangsphase sträflich unbedrängt im Strafraum per Kopfball das Skore eröffnete.

Erst nach gut 20 Minuten konnten die Leute von Trainer Bruno Stulz reagieren und einen schönen Angriff über mehrere Stationen vorzeigen. Indes war der Abschluss zu zaghaft. Bei dieser Aktion zeigte sich, dass der Tabellenführer mit schönen, durch die Mitte geführten Kombinationen in Verlegenheit gebracht werden konnte. Dennoch suchten die Sensler unverständlicherweise oft nur mit stereotyp nach vorne geschlagenen langen Bällen den Erfolg.

Nackenschlag nach dem Seitenwechsel

Die zweite Hälfte begann für die Gäste mit einem Nackenschlag. Der eingewechselte Kevin Jenny foulte unnötigerweise und überhart in der gegnerischen Hälfte. Obwohl der Freistoss nicht sofort ausgeführt wurde, kamen Kevin Jenny und René Rindlisbacher zu spät, und Serge Doutaz konnte mit einem schönen Diagonalschuss Marco Vogelsang überlisten. Ab diesem Zeitpunkt ging jegliche Spielkultur von dannen, und den Zuschauern wurde ein Mittelfeldgeplänkel mit zeitweise überharten Zweikämpfen gezeigt. «Es ist schade, dass ein Tabellenführer nicht mit mehr spielerischen Mitteln aufwarten kann», bedauert Giffers-Trainer Bruno Stulz. «Gumefens hat von Beginn weg mit überharten Zweikämpfen agiert. In meinen Augen hat der Schiedsrichter zu viel durchgehen lassen.» Giffers-Tentlingen kam zwar noch zu zwei, drei schönen, aber ungefährlichen Angriffen. In der Schlussphase kassierten die Oberländer noch einen dritten Treffer.

Spielraum nach oben

Der FC Giffers-Tentlingen, der aufgrund mehrerer Absenzen diverse Änderungen hatte vornehmen müssen, hat in Sachen spielerischer Qualität sicher noch Spielraum nach oben. Kämpferisch ist den Senslern, allen voran den Lüdi-Brüdern, nichts vorzuwerfen. Indes würde es Kevin Jenny nicht schaden, sich und vor allem seine Spielart zu hinterfragen. Jeder Zweikampf ist überhart, unfair und provokativ. Er hat es dem grosszügigen Schiedsrichter zu verdanken, dass er nicht ausgeschlossen wurde und so seinem Team geschadet hätte.

Gumefens – Giffers-Tentl. 3:0 (1:0)

125 Zuschauer. – SR: Clement.Tore: 9. Alleman 1:0; 46. Doutaz 2:0; 90. Bussard 3:0.

FC Gumefens/Sorens: Chassot; Savary, B. Ropraz, Messerli, S. Ropraz; Barras (74. Bussard), Vazquez, Raboud, Doutaz; Leu (62. Duding), Alleman (81. V. Ropraz).

FC Giffers-Tentlingen:Vogelsang; Rindlisbacher, Rappo (64. C. Kolly), Hayoz, Marro; Schulthess (45. Jenny), Philipona, Messerli, D. Lüdi; N. Lüdi, Kryeziu (81. H. Kolly).

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