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Giffers verliert verrücktes Spiel

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Die Spieler aus Giffers-Tentlingen waren am Samstagabend in Romont nach dem Abpfiff alles andere als erfreut. Sie haderten insbesondere mit dem Schiedsrichter, der in der Nachspielzeit einen Rempler von Philip Messerli als freistosswürdig taxiert und dadurch Romont den späten Siegtreffer ermöglicht hatte. Der Pfiff des Unparteiischen war wohl effektiv etwas streng, aber durchaus vertretbar. Ohnehin mussten sich die Sensler selber an der Nase nehmen, dass sie mit einer 3:4-Niederlage vom Platz mussten. In der zweiten Halbzeit hatten sie einige sehr gute Abschlussmöglichkeiten ausgelassen.

Tag der offenen Tore

Die Partie hatte kaum begonnen, da lagen die Giffersner bereit mit zwei Toren in Rückstand. Wie sich Romont zu Beginn der Partie durch die völlig lethargische Sensler Hintermannschaft schlängeln konnte, war unglaublich. Im Eishockey hätte der Trainer wohl ein Timeout genommen, Giffers-Trainer Markus Raemy musste darauf hoffen, dass seine Jungs endlich erwachen würden. Vorerst sah es allerdings noch nicht wirklich danach aus, denn Romont bestimmte das Spiel fast nach Belieben. Deshalb fiel der Anschlusstreffer denn auch aus heiterem Himmel: Sami Kryeziu versenkte seinen Weitschuss herrlich via entfernten Pfosten im Netz (22.). Und keine Minute später trauten die spärlich erschienenen Zuschauer ihren Augen nicht, als derselbe Spieler loszog – Romont reklamierte ein Offside –, den machtlosen Goalie Kalukemba umspielte und zum 2:2 einschob. Danach plätscherte das Spiel gemächlich vor sich hin, bis zur Schlussminute der ersten Halbzeit: Während die Glanebezirkler wieder einmal mit einem Schiedsrichterentscheid haderten, packte der omnipräsente Kryeziu den Ball, stürmte unbehelligt Richtung gegnerisches Tor, umkurvte Kalukemba und schob zur Sensler Führung ein.

Fünf Tore bekamen die Zuschauer in der ersten Halbzeit zu sehen, und angesichts der dürftigen Verfassung, in der sich die Abwehrreihen der beiden Teams präsentierten, war es kaum anzunehmen, dass nicht noch weitere folgen würden. Tatsächlich dauerte es keine zwei Minuten, bis Romont wieder jubeln konnte: Einmal mehr agierte die Gifferser Abwehr äusserst passiv und liess Cutunic praktisch nach Belieben im Strafraum seine Kurven drehen. Eigentlich waren die Sensler in der zweiten Halbzeit die aktivere Mannschaft, sie vergaben aber durch Adrian Hayoz (64.) und Kryeziu (78.) hundertprozentige Torchancen. So kam es, wie es häufig kommt: In der vierten Nachspielminute flog ein Freistoss von Cutunic ins obere Toreck und brachte Romont den äusserst glücklichen 4:3-Sieg.

Romont – Giffers-Tentl. 4:3 (2:3)

Le Glâney.–80 Zuschauer.–SR: P. De Jesus Lima.Tore:4. Chatagny 1:0. 8. Ramqaj 2:0. 22. Kryeziu 2:1. 23. Kryeziu 2:2. 45. Kryeziu 2:3. 47. Cutunic 3:3. 94. Cutunic 4:3.

CS Romont:Kalukemba; Mbiya, Kolly (46. Decrind), Cancela Romero; Girard; Ramqaj, Pittet (58. Sery), Botella, Cutunic; Carmona Henriques; Chatagny (80. Rey).

FC Giffers-Tentlingen: Vogelsang; Jenny, Aebischer (32. Broch), Cotting, A. Marro; A. Hayoz, Schulthess, Messerli, Y. Marro (71. Berset); Kryeziu (85. Aeby), Lüdi.

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