Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Giffers zitterte trotz früher 3:0-Führung

Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Autor: markus rudaz

Fussball Aufstieg 3./2. LigaDie Partie hätte für die Gäste kaum idealer beginnen können: Bereits nach fünf Minuten profitierte Jungo von einem Abwehrfehler der nervösen Greyerzer. Und noch bevor die erste Viertelstunde gespielt war, wurde erneut Jungo mit einem herrlichen Pass in die Tiefe losgeschickt und liess sich nicht zweimal bitten. Giffers-Tentlingen war seinem Gegenüber in allen Belangen überlegen und stellte die überforderte Greyerzer Abwehr vor schier unlösbare Probleme. Symptomatisch für diese Anfangsphase der Partie auch der dritte Sensler Treffer: Einen weiten Befreiungsschlag von Hüter Häni erlief sich Kolly und passte zum mitgelaufenen Jungo, der erfolgreich zum Hattrick abschloss. Für die Gastgeber zeichnete sich ein veritables Debakel ab.

Giffers-Tentlingen schaltete Gang zurück

Doch, geblendet durch den idealen Start und die Leichtigkeit des Toreschiessens, liessen es die Gäste plötzlich etwas gemächlicher angehen, suchten nicht mehr ganz so entschlossen den Abschluss. Prompt rächte sich dieses Nachlassen. La Roche kam nun besser ins Spiel und Spielertrainer Krasniqi erzielte noch vor der Pause den ersten Treffer des Heimteams, als er unbewacht vor dem Tor eine abgelenkte Flanke seelenruhig einschieben konnte (29.).

Und es kam für die lautstark angefeuerten Gastgeber noch besser: Kurz nach Wiederbeginn schlenzte Sefa den Ball aus dem Hinterhalt an Freund und Feind vorbei in die Maschen. Die Greyerzer waren nun klar tonangebend, ohne allerdings allzu gefährlich in den Abschluss gehen zu können. Das vermehrte Aufrücken ermöglichte den Senslern immerhin mehr Platz für Konter. Und genau im richtigen Moment war ein solcher erfolgreich: Kryeziu verlängerte mit dem Kopf einen Pass hinter die Defensive der Gastgeber genau auf die Füsse von Buchs, der den vierten Treffer sicher verwertete. Nun war die Gegenwehr der Einheimischen gebrochen, zudem mussten sie nach einer Ampelkarte die Partie nur zu zehnt zu Ende spielen.

Noch nichts gewonnen

Nach Spielschluss gab sich Giffers-Trainer Richard Aeby erleichtert: «Ich wusste auch nach dem 3:0, dass diese Partie noch nicht gelaufen war. Erst mit dem vierten Tor konnten wir eine Vorentscheidung herbeiführen.» Nun liegt sein Team im Rennen um den Aufstieg in die 2. Liga auf der Pole-Position, doch Aeby warnt: «Grundsätzlich haben wir noch nichts gewonnen. Es erwarten uns nun die beiden harten Spiele gegen die Mitfavoriten Semsales und Domdidier, da werden wir nochmals voll gefordert sein.»

La Roche/Pont-la-Ville – Giffers-Tentlingen 2:4 (1:3)

La fin de dessous; 450 Zuschauer; SR: Pedro Miguel Vieira. Tore: 5./13./22. Jungo 0:3; 29. F. Krasniqi 1:3; 53. Sefa 2:3; 68. Buchs 2:4.

FC La Roche/Pont-la-Ville: Fragnière; Berset, Nussbaumer (41. Scherly), Casagrande, Bapst; M. Krasniqi, Clément, Mewlet Kortulu, Sefa (63. Rhyn); Murat Kortulu, F. Krasniqi (81. Montahna).

FC Giffers-Tentlingen: Häni; L. Schulthess, Rindlisbacher, Scheuber, Marro; T. Schulthess, Hayoz (86. Brügger), Philipona (63. Kryeziu), Buchs; Kolly (71. Rotzetter), Jungo.

Meistgelesen

Mehr zum Thema