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Giffersner Wirtepaar: «Für unsere Moral ist es sehr wichtig, dass wir wieder aufmachen können»

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Das Licht am Ende des Tunnels ist für das Wirtepaar des Roten Kreuzes noch klein. Doch die Freude über die Wiedereröffnung ist riesig.

Die Tische auf der kleinen Terrasse des Restaurants zum Roten Kreuz in Giffers sind am Freitagnachmittag besetzt, in der Küche scheppert es, die Service-Angestellte eilt von der Terrasse ans Buffet und wieder zurück. Auf einer Tafel in der Gaststube steht: «Wir freuen uns, Sie wieder begrüssen zu dürfen.»

Ins Rote Kreuz ist wieder Leben eingekehrt, die Vorbereitungen für die Wiedereröffnung der Gaststube laufen auf Hochtouren. Das Wirtepaar Anne-Raymonde Corpataux und Xavier Briand freut sich. «Nur die Terrasse öffnen zu können, war ziemlich kompliziert in der Planung», sagt Corpataux. «Aber es hat gutgetan, wieder Leute bei uns zu haben.»

Derzeit ist die Equipe des Restaurants vor allem damit beschäftigt, zu putzen. «Wir haben drei grosse Säle, die wir vorbereiten müssen», sagt Corpataux. Und sie gibt zu: «In den Monaten der Schliessung war die Motivation nicht sehr gross, etwas zu putzen.» Gleichzeitig bereiten die Wirte die neue Karte vor. «Es ist schade, dass wir die Spargelsaison zum zweiten Mal hintereinander verpasst haben. Aber es gibt auch im Frühling und Sommer gute Produkte.»

Zeit für die Familie

Untätig blieben Anne-Raymonde Corpataux und Xavier Briand während des Lockdown nicht. «Wir haben einige der Zimmer im Gasthof renoviert.» Und nicht zuletzt sind die beiden vor drei Monaten zum zweiten Mal Eltern geworden. Für den Familienzuwachs und die drei Jahre alte Tochter hatten sie viel Zeit. «Das war die schöne Seite der Schliessung. Denn normalerweise sind wir von morgens bis abends sehr eingespannt», sagt Corpataux. Sie lacht und fügt an: «Wir haben gesagt, dass wir all die Überstunden, die wir in den letzten Jahren gemacht haben, jetzt abgebaut haben.»

Jetzt freuen sie sich, wieder arbeiten zu dürfen: «Für unsere Moral ist es sehr wichtig, dass wir wieder aufmachen können.» Corpataux fügt an: «Wir haben es zuerst fast nicht geglaubt, dass wir wieder öffnen dürfen.» Sie sieht zwar langsam ein Licht am Ende des Tunnels, «aber es ist ein kleines Licht». Alles sei sehr unsicher; Bankette oder Hochzeitsfeste seien weiterhin schwierig zu planen. «Ich denke, dass es 2021 noch so unsicher bleibt, aber ich hoffe, dass sich zumindest Ende 2022 die Lage wieder etwas normalisiert.»

Froh ist sie um die Unterstützung vom Staat und auch von Gastro Freiburg: «Sie haben wirklich für uns gekämpft.»

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