Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Giftiges Deutschfreiburger Derby durch Handspenalty entschieden

Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Autor: Christophe Zürcher

Der FC Murten hatte nach der Auswärtspleite bei Estavayer etwas gutzumachen. Dieses Vorhaben gingen die Murtner nicht wie üblich auf dem Sportplatz Prehl an, sondern auf dem etwas kleineren Pra-Pury. Der Grund dafür sind Arbeiten am Rasen des Prehl, welche noch bis März 2011 dauern werden.

Chancen auf beiden Seiten

Wichtig also, dass sich die Einheimischen möglichst schnell mit dem Ausweichter-rain anfreunden. Und die Murtner begannen durchaus engagiert: In der Startviertel-stunde zwang Roulin Gäste-goalie Vogelsang zu zwei Pa-raden.

Nach 18 Minuten musste auch Winiger zum ersten Mal eingreifen: Hayoz hatte Kryeziu steil geschickt, doch der Murtner Goalie fing den Pass ab. Es entwickelte sich ein munteres Spiel mit Chancen auf beiden Seiten. Erst zielte Murtens Nsamu bei seinem Schuss etwas zu weit links. Danach war die Reihe wieder an den Senslern und diesmal blieb es nicht bei der Chance: Schiedsrichter Villiger zeigte nach einem Handspiel Mankakas im Strafraum auf den Punkt, Hayoz verwertete den Strafstoss souverän (30.).

Die Gäste wollten sofort nachlegen: Schulthess versetzte mit seinem Dribbling beinahe die gesamte Murtner Hintermannschaft, der Abschluss war aber zu harmlos. Besser war der Kopfball kurz darauf, Goalie Winiger reagierte jedoch glänzend. Unmittelbar vor der Pause tauchte auch der FC Murten nach einer guten Roulin-Flanke noch einmal vor dem gegnerischen Tor auf, in der Mitte verpassten Quagliariello und Almeida knapp.

Unschöne Szenen in der zweiten Halbzeit

Murtens Captain Quagliariello eröffnete mit seinem von Vogelsang entschärften Distanzschuss die zweite Halbzeit. Unnötigerweise liess er sich wenig später von einem Zuschauer provozieren, was zu einem längeren Wortgefecht führte.

Giffers-Tentlingen brauchte wieder eine gewisse Zeit, um sich zu finden. Dann gab Jun-go mit seinem Versuch das Startsignal für die ereignis-reichste Phase des Spiels. Erst parierte Vogelsang den knallharten Schuss des starken Roulin aus spitzem Winkel. Im Gegenzug kam Fasel im Sechzehner des Heimteams frei zum Kopfball, setzte ihn aber über die Latte. Unmittelbar darauf fand Almeida auf der Gegenseite seinen Meister in Giffers-Torwart Vogelsang.

In der Folge plätscherte das Spiel seinem Ende entgegen. Quagliariello (zwei Mal) und Roulin sorgten noch für Tor-gefahr, scheiterten aber ent-weder am guten Vogelsang oder aufgrund mangelnder Präzision.

Der Murtner Captain war dann auch für den unsportlichen Höhepunkt des Abends besorgt: Nach einem von beiden Spielern hart geführten Zweikampf trat Quagliariello gegen Schulthess nach. Die folgende Behandlungspause brachte den enervierten Murten-Trainer Monney endgültig auf die Palme, unschöne Szenen spielten sich am Spielfeldrand ab.

Den Senslern konnte es egal sein. Sie entführten drei Punk-te aus Murten und grüssen mit dem Punktemaximum vom dritten Platz. Der FC Murten hingegen muss nach zwei Spielen ohne Torerfolg dringend über die Bücher.

Meistgelesen

Mehr zum Thema